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„Heizen im Winter – günstig wechseln im Sommer“

Während es im Sommer draußen dreißig Grad im Schatten hat und man sich mit einem Eis in der Hand den Tag etwas schöner macht, machen sich wohl nur die wenigstens Gedanken um bald auslaufende Strom- und Gasverträge. Die überwiegende Mehrheit aller Deutschen denkt erst wieder über ihren Gas- und Stromtarif nach, wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen entsprechend fallen. Was jedoch die wenigstens wissen: Gerade dann, wenn sie am wenigstens über die Heiz- und Stromkosten nachdenken, kann am meisten Geld gespart werden.

Wer bereits im Sommer seinen Gasanbieter wechselt, kann noch mehr profitieren

Generell gilt: Wer einen Gasvergleich durchführt, der kann jährlich durchaus mehrere hundert Euro einsparen. Viele Gasanbieter, welche Gas in den unterschiedlichsten Regionen in Deutschland anbieten, sind wesentlich günstiger als die jeweilige Grundversorgung. Dies sollte man sich als Kunde zu Nutze machen. Doch viele wissen nicht, dass selbst bei den günstigeren Gasanbietern die eingesparte Summe über das Jahr hinaus schwanken kann. Der Grund? Die meisten Deutschen erneuern ihren Gasvertrag im Herbst oder Winter. Dies führt zu einer erhöhten Nachfrage während der kälteren Monate, während es den Energieanbietern über den Sommermonaten an Neukunden und Tarifabschlüssen mangelt. Folglich bieten diese über den Sommer besonders attraktive Angebote und Neukundenboni an.

Es lässt sich nicht nur beim Gas sparen, sondern auch beim Strom

Mit dem Stromverbrauch verhält es sich ähnlich wie mit dem Gasverbrauch: Über die warmen Sommermonate hinweg sinkt der Stromverbrauch in Deutschland. Es wird weniger Wäsche gewaschen, Licht wird kaum benötigt und generell hält man sich öfters draußen statt drinnen auf. Wenn die Nachfrage sinkt, wird vonseiten der Stromanbieter versucht, Neukunden mit attraktiven Angeboten und Boni zu gewinnen. Es lohnt sich also nicht nur einen Gaspreisvergleich in den Sommermonaten durchzuführen und zu wechseln, sondern auch einen Stromvergleich.

Vertragskündigung im Sommer

Wie zuvor beschrieben, passiert es oft, dass der Vertrag erst kurz vor Vertragsablauf gekündigt wird und ein Anbieterwechsel somit für gewöhnlich in den Wintermonaten vonstattengeht. Oder die Kündigungsfrist wird ganz verpasst, womit sich der bestehende Vertrag automatisch um zwölf weitere Monate verlängert. Der Zyklus wiederholt sich in beiden Fällen wieder von vorne: Der Vertrag läuft im kommenden Jahr wieder in den Wintermonaten aus und kurz vor Vertragsende wird sich entsprechend um die Formalien gekümmert. Dabei kann man diesen Kreislauf ganz einfach unterbrechen. Als Kunde muss man nicht bis kurz vor Vertragsende warten, um einen Anbieterwechsel durchzuführen. Bereits 6 Monate vor Vertragsende kann nach einem neuen Anbieter mit attraktiven Angeboten gesucht und ein Wechsel entsprechend beantragt werden. Auch wenn der eigentliche Anbieterwechsel dann erst im Winter geschieht, kann man so von niedrigen Preisen im Sommer profitieren. So kann man beispielsweise für einen Vertrag, welcher im Dezember ausläuft, bereits ab Juni nach einer günstigeren Alternative schauen und einen entsprechenden Anbieterwechsel über eines der Online-Wechselportale beantragen.

Ein Vorteil, wenn ein Wechsel bereits frühzeitig beantragt wird, ist, dass der neue Energieanbieter sich um die Kündigung bei dem bisherigen Energieanbieter kümmert. Dies ist in der Regel immer der Fall, es sei denn, die Kündigung erfolgt drei bis vier Wochen vor Vertragsablauf. Sonderkündigungen sind ein weiterer Ausnahmefall.

Ein weiterer Vorteil, bereits im Sommer einen Anbieterwechsel zu beantragen, ist, dass man sich im Herbst keine Gedanken mehr darüber machen muss, dass die Kündigungsfrist verpasst werden könnte.

So gelingt der Wechselt zum Ökostromanbieter

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Stephan Thies

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