Dämmstoffe - alle Arten in der Übersicht

Eine Vielzahl von verschiedensten Dämmstoffen wird auf dem Markt angeboten. Doch Dämmstoff ist nicht gleich Dämmstoff. So zeigen sich bei den Eigenschaften der Wärmeleitung, Brandschutz und Feuchteschutz erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Dämmstoffen.
Daneben kommen weitere Aspekte wie der Preis, die Umweltverträglichkeit sowie etwaige gesundheitliche Auswirkungen zum Tragen. Erfahren Sie, welche Dämmstoffe der Markt bietet und welche Eigenschaften diese auszeichnen. Des Weiteren geben wir Beispiele für typische Anwendungsgebiete.
Allgemeine Informationen über Dämmstoffe
Dämmstoffe sind bei der energetischen Gebäudesanierung nicht mehr nur ein Mittel zum Zweck. Sollten früher hauptsächlich Wärmeverluste am Dach vermieden werden, so verbirgt sich heutzutage hinter vielen Dämmstoffen eine ausgeklügelte Technologie, die zudem auch noch verschiedene Geschmäcker bedient. Egal ob Dämmstoffe besonders umweltfreundlich oder nur sehr günstig sein sollen: Der Markt bietet nahezu endlose Möglichkeiten, um das Eigenheim mit einer Dämmung zu versehen.

Wer seine Heizkosten senken will, kann dies gut mit einer Dämmung erreichen. Wer zudem eine Heizungssanierung plant, sollte bedenken, dass die Dämmung immer vorab geplant werden sollte, denn durch die Dämmung sinkt der jährliche Wärmebedarf. Dieser ist ausschlaggebend für die Dimensionierung der neuen Heizung. Kauft man die Heizung zuerst und dimensioniert sie anhand des alten Wärmebedarfes, wird die Heizung nach der Dämmung überdimensioniert und damit ineffizient sein.
Alle Dämmstoffe und Preise im Vergleich

In dieser Tabelle finden Sie eine ganz allgemeine Übersicht zu den verschiedenen Dämmstoffen. Aktuell sind besonders mineralische und synthetische Dämmungen sehr gefragt, aber auch pflanzliche Produkte erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit.
Zu den wichtigsten Eigenschaften von Dämmstoffen zählen beispielsweise die Wärmeleitfähigkeit und der Hitzeschutz. Letztlich sind natürlich die Kosten für die einzelnen Dämmstoffe als Eigenschaft nicht unwesentlich.
Wir haben für Sie alle Preise an einem geforderten Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von 0,24 Watt pro Quadratmeter und Kelvin ausgerichtet. Dessen Umsetzung wird vom Gebäudeenergiegesetz (GEG) gefordert, das Ende 2020 u. a. die Energieeinsparverordnung (EnEV) ersetzt hat.
Typ | Dämmstoff | Besonderheiten | Hitzeschutz | Preis, netto (Dicke für U-Wert 0,24) |
---|---|---|---|---|
Organisch | Flachs | Resistenz gegenüber Fäulnis | schlecht | ca. 20 €/m2 (17 cm) |
Hanf (Matte / Platte) | Widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit und Fäulnis | schlecht | 33 - 53 €/m2 (18 cm / 19 cm) | |
Holzfaser | Hohe Wärmekapazität | gut | 8* - 20 €/m2 (ab 4 cm* / 16 cm) | |
Holzwolle | Resistenz gegenüber Ungeziefer, Verrottung und Pilzbefall | gut | 222 €/m2 (34 cm) | |
Jute | Schadstofffrei und biologisch abbaubar | gut | 21 €/m2 (15 cm) | |
Kokosfaser | Besonders bruchfest, sehr gute Alternative zu synthetischen Dämmstoffen | mittel | 45 €/m2 (18 cm) | |
Kork | Diffusionsoffen, sehr druckbelastbar | mittel - gut | 117 €/m2 (18 cm) | |
Schafwolle | Besonders diffusionsoffen, reinigt Raumluft | gut | 25 €/m2 (16 cm) | |
Schilf | Resistenz gegen Fäulnis und Feuchtigkeit | schlecht | 111 €/m2 (27 cm) | |
Seegras | Hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit, resistent gegen Milben, Mäuse und anderes Ungeziefer | gut | 20 €/m2 (19 cm) | |
Stroh | Diffusionsoffen | gut | 8 - 16* €/m2 (18 cm / ab 4 cm*) |
|
Zellulose | Feuchtigkeitsregulierend, schimmelbeständig | gut | 8 €/m2 (16 cm) | |
Mineralisch | Blähton | Nicht brennbar, resistent gegenüber Feuchtigkeit und Frost, guter Schallschutz | gut | 25,00* €/m2 (ab 4 cm* / 72 cm) |
Calciumsilikat | Höchste Brandschutzklasse, alkalische Eigenschaften verhindern Schimmel | mittel | 366 €/m2 (24 cm) | |
Glaswolle (Matte) | Nicht brennbar, Resistenz gegenüber Schimmel und Ungeziefer | mittel | 9 - 1253*1,25 * €/m2 (24 cm / ab 4 cm*) |
|
Mineralschaum | Formstabil, druckfest, nicht brennbar | gut | 66 €/m2 (20 cm) | |
Perlit | Wasserabweisend, ungezieferbeständig, verrottet nicht | gut | 40 €/m2 (20 cm) | |
Schaumglas | Schlechter Schallschutz, keine Formbarkeit | mittel | 136 €/m2 (16 cm) | |
Steinwolle (Matte, weich) | Nicht brennbar, Resistenz gegenüber Schimmel und Ungeziefer | mittel | 16* - 38 €/m2 (14 cm) | |
Synthetisch | Extrudiertes Polystyrol (XPS) | Unempfindlich gegenüber Wasser, trittfest, leicht entflammbar | gut | 30 €/m2 (14 cm) |
Expandiertes Polystyrol (EPS) | Hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit | gut | 12 - 19 €/m2 (14 cm / ab 4 cm*) | |
Polyurethan (PUR) | Elastisch | gut | 26 €/m2 (10 cm) | |
Polyisocyanurat-Hartschaum (PIR) | Witterungsbeständig, wasserabweisend, druckbeständig | gut | 96 €/m2 (19 cm) |
Quelle: IpeG-Institut / Energieheld. *= Einblasdämmung; Materialdicke hängt von Hohlraum ab, mindestens aber 4 cm.
Organische Dämmstoffe
Organische Dämmstoffe bestehen in der Regel aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen von Tieren oder Pflanzen. Für eine stärkere Bindung sowie einen erhöhten Brandschutz werden sie imprägniert oder mit künstlichen Fasern versehen. Das hat letztendlich auch zur Folge, dass organische Dämmstoffe nicht per se vollkommen nachhaltig und naturbelassen sind - trotzdem sind sie in der Regel umweltfreundlicher als mineralische oder synthetische Lösungen.
Bis auf extrem beanspruchte Bereiche des Hauses sind die Dämmstoffe auf allen Gebieten einsetzbar. Organische Dämmstoffe sind aufgrund ihrer Nachhaltigkeit bei gleichbleibender Dämmqualität im Vergleich zu erdölbasierten Stoffen sehr beliebt.
Mineralische Dämmstoffe
Mineralische Dämmstoffe bestehen aus anorganischen Stoffen wie Stein, Sand oder Kalk. Diese können sowohl synthetischen als auch natürlichen Ursprungs sein. Neben einem guten Wärmeschutz zeichnen sich die Dämmstoffe durch einen natürlichen Brandschutz aus, sodass diesbezüglich keine weitere Behandlung des Stoffs notwendig ist. Darüber hinaus verfügen mineralische Dämmungstoffe über eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsregulierung.
Synthetische Dämmstoffe
Synthetische Dämmstoffe sind preisgünstig und verrotten nicht, weshalb sie bei vielen Bauherren sehr bliebt sind. Sie bestehen aus zu Hartschaumstoffen veredelten Kunststoffen. Zwar sind synthetische Dämmstoffe aufgrund ihrer Erdölbasis in der Produktion weniger nachhaltig als organische oder mineralische Stoffe, allerdings sind synthetische Dämmstoffe besonders resistent und damit langlebig.
In diesen Energieheld-Whiteboards informieren wir über die verschiedenen Arten von Dach- und Fassadendämmungen. Außerdem zeigen wir einige der gängigsten Dämmstoffe für Dach, Fassade und Keller. Wir beziehen uns hierbei auf durchschnittliche Werte für ein bereits bestehendes Ein- bzw. Mehrfamilienhaus. Alle Zahlen und Kosten sind als ungefähre Näherungswerte zu verstehen.
Achtung: Die Angaben zu Förderungen beziehen sich in den Energieheld-Whiteboards immer auf den aktuellen Stand bei Videoveröffentlichung und haben sich zuletzt im Januar 2023 geändert. Alle Veränderungen im Überblick finden Sie hier.
Quelle: © Energieheld / youtube.com
Quelle: © Energieheld / youtube.com
Wichtige Eigenschaften, die Sie kennen sollten

Wer sich als Laie eine erste Übersicht in Sachen Dämmstoffe verschaffen will, wird schnell auf einige unbekannte Begriffe stoßen. Diese zu kennen ist wichtig, um die richtige Dämmung für das eigene Bauprojekt zu finden.
Der Wärmedurchgangskoeffizient wird auch als U-Wert bezeichnet und gibt an, wie viel Wärme pro Quadratmeter und Sekunde durch die Dämmung nach außen dringt, wenn es draußen um ein Grad kälter ist als drinnen. In der Praxis können verschiedene Dämmstoffe miteinander kombiniert werden und wirken sich gemeinsam mit beispielsweise der Verschalung oder dem Putz auf den Wärmeschutz aus. Die Berechnung des U-Werts sollte also stets mit Blick auf das Zusammenspiel verschiedener Materialien erfolgen. Dabei gibt ein niedriger U-Wert eine gute Dämmung an.

Wie gut ein Material dämmt, wird mittels der Wärmeleitfähigkeit angegeben. Der sogenannte λ-Wert bildet den Wärmestrom ab, mit der sich Wärme in einem Quadratmeter Dämmstoff verteilt und nach außen verloren geht. Somit gibt ein niedriger Wert eine geringe Geschwindigkeit und damit gute Dämmeigenschaften an.
Eine weitere wichtige Eigenschaft von Dämmstoffen ist die Wärmespeicherkapazität. Sie bestimmt, wie viel thermische Energie ein Material speichern kann. Dabei können Dämmstoffe mit einer hohen Wärmespeicherkapazität Temperaturspitzen besser abfedern. Je höher die Kapazität, desto besser ist der Schutz vor äußeren thermischen Einflüssen.
Eigenschaften | In der Praxis | Beispielmaterial |
---|---|---|
Wärmespeicherkapazität niedrig, Wärmeleitfähigkeit hoch | Die Räume heizen sich schnell auf, kühlen mit dem Ausstellen der Heizung jedoch wieder schnell ab. Hitze oder Kälte dringt schnell in das Dämmmaterial ein. | Steinwolle |
Wärmespeicherkapazität hoch, Wärmeleitfähigkeit niedrig | Die Ausbreitung der Wärme im Dämmstoff dauert länger, hält aber auch länger an, sodass der Raum langsamer auskühlt. Hitze oder Kälte dringen langsamer in den Dämmstoff ein. | Polyurethan (PUR) |
Tritt beispielsweise im Winter ein Temperaturgefälle zwischen Raum- und Außentemperatur auf, entsteht Wasserdampf. Dieser kann mittels einer diffusionsoffenen Dämmung nach außen übertreten. Gemessen wird das sogenannte Wasserdampfverhalten mit der Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl.
Die Baustoffklasse schließlich gibt die Klassifizierung von Materialien anhand ihres Brandverhaltens an. Es existiert sowohl ein nationales als auch ein europäisches System. Letzteres, die DIN EN 13501-1, kennt die Baustoffklassen A bis F. Diese untergliedern sich nach spezifischen Eigenschaften wie Tropfverhalten oder Rauchentwicklung.
Dämmstoff-Eigenschaft | Kurzerläuterung | Zahlenbeispiel |
---|---|---|
U-Wert | Wie viel Wärme geht durch die gesamte Dämmung hindurch verloren? | Energiesparverordnung: 0,24 W/(m²K) |
λ-Wert | Wie schnell breitet sich die thermische Energie im Dämmmaterial aus? | Stroh: 0,053 W/(mK) = Schneller Wärmeverlust (dickere Dämmstärke benötigt), Hanf: 0,039 W/(mK) = Langsamer Wärmeverlust (weniger dicke Dämmung benötigt) |
Wärmespeicherkapazität | Welche Menge an Energie kann ein Material speichern? | Steinwolle: 840 J/(kg·K) = schlecht, Kork:1.700-2.100 J/(kg·K) = sehr gut |
Dampfverhalten | Wie viel Wasserdampf lässt das Material durch? | Steinwolle: 1 μ = diffusionsoffen, EPS: 60 μ = mittelmäßig durchlässig, Schaumglas: ∞ μ = dampfdicht |
Baufstoffklasse | Wie brenn- und entflammbar ist das Material? | Klasse A1 = kein Beitrag zum Brand, Klasse F = keine Leistung festgestellt |
Der beste Dämmstoff für Ihr Eigenheim

Vorab: Es gibt nicht DEN besten Dämmstoff. Alle Dämmstoffe können in entsprechender Dicke eingesetzt werden und erreichen damit alle das gleiche Ergebnis. Je geringer die Wärmeleitfähigkeit des Dämmmaterials, desto besser ist die Dämmeigenschaft.
Dämmstoffe mit guten Dämmeigenschaften benötigen eine geringere Dämmdicke, um den Anforderungen des GEG (vormals EnEV) bezüglich des Wärmedurchgangskoeffizienten gerecht zu werden, was selbstverständlich von Vorteil ist. Ist ein Dämmstoff aber besonders günstig, dann können auch große Dämmdicken problemlos umgesetzt werden.
Jeder Dämmstoff hat einzigartige Eigenschaften. Letztendlich gibt es keine Patentlösung. Es muss von Fall zu Fall entschieden werden, welche Dämmstoffe für die Sanierung des eigenen Hauses am geeignetsten erscheinen und den individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Wir haben eine Liste mit den gängigsten Lösungen zusammengestellt, die Sie bedenkenlos nutzen können.
Dämmung | Dämmstoff | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|---|
Dach | Mineralwolle | Brennt nicht | Teurer als EPS, schlechter Feuchtigkeitsschutz |
Holzfaser | Sehr ökologisch, guter Hitzeschutz | Teurer als Mineralwolle | |
Zellulosegranulat | Einblasbar, bewährt und günstig | Kann bei Sanierungsarbeiten herausrieseln | |
Dachboden | EPS | Sehr günstig, leicht zu verarbeiten | Erdöl-Produkt, vergleichsweise teure Entsorgung |
Steinwolle | Brennt nicht | Teurer als EPS, schlechter Feuchtigkeitsschutz | |
Zellulosegranulat | Einblasbar, bewährt und günstig | Kann bei Sanierungsarbeiten herausrieseln | |
Fassade | Mineralwolle | Brennt nicht | Teurer als EPS, schlechter Feuchtigkeitsschutz |
Mineralschaum | Umweltfreundlich, gute Feuchtigkeitsregulierung | Etwas schlechtere Dämmleistung als Mineralwolle | |
EPS | Sehr günstig, leicht zu verarbeiten | Erdöl-Produkt, vergleichsweise teure Entsorgung | |
Keller | XPS | Druckfest, gute Dämmleistung bei Feuchtigkeit | Erdöl-Produkt, teurer als EPS |
Schaumglas | Gute Dämmleistung bei Feuchtigkeit | Teurer als XPS, schlechter Schallschutz | |
Kellerdecke | EPS-Granulat | Einblasbar, sehr günstig, leicht zu verarbeiten | Erdöl-Produkt, kann bei Sanierungsarbeiten herausrieseln |
Holzfaser | Sehr ökologisch, guter Hitzeschutz | Teurer als Mineralwolle | |
Zellulosegranulat | Einblasbar, bewährt und günstig | Kann bei Sanierungsarbeiten herausrieseln |
Einbau-Kosten und Förderung

In unserem Dämmstoff-Vergleich haben wir uns auf die reinen Materialpreise bezogen, dazu kommt aber immer noch der Einbau, der unbedingt von einem Fachbetrieb ausgeführt werden muss, wenn Sie staatliche Förderung für Ihre Dämmung erhalten möchten. Inklusive Material und Einbau können Sie ganz grob mit 40 bis 250 Euro pro Quadratmeter für eine Dämmung rechnen.
Hierbei erreichen nur Dachdämmungen mit Neueindeckung und aufwendige Fassadendämmungen die obere Grenze. Im Schnitt kosten die meisten Dämmungen eher 40 bis 80 Euro pro Quadratmeter. Anhand der Materialkosten (bezogen auf identische U-Werte) können Sie zum Beispiel abschätzen, dass eine Dämmung mit Holzfaser eher weiter oben in der Preisspanne anzusiedeln ist, während eine Dämmung mit günstigem EPS natürlich auch insgesamt günstiger sein wird.
Wer die Kosten für die Dämmung senken will, kann die „Bundesförderung für effiziente Gebäude” (BEG EM) des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Anspruch nehmen. Bei einer Höchstfördergrenze von 60.000 Euro pro Wohneinheit lassen sich mit dem Basisfördersatz von 15 Prozent so bis zu 9.000 Euro sparen, wenn die Fördervoraussetzungen erfüllt werden. Ist die neue Dämmung zuvor in einem Individuellen Sanierungsfahrplan (ISFP) von einem dafür vom BAFA zertifizierten Energieberater empfohlen worden, erhöht sich der Satz auf 20 Prozent bzw. 12.000 Euro.
Dämmung | Kosten pro m² (mit Einbau) | Förderung | Kosten pro m² (abzüglich Förderung) |
---|---|---|---|
Dach (ohne Neueindeckung) | 50 - 310 € | Zuschuss BAFA BEG EM (15 % der Gesamtkosten, maximal 9.000 €) | 42 - 263 € |
+ ISFP-Bonus (weitere 5 % der Gesamtkosten) | 40 - 248 € | ||
Dachboden (Geschossdecke) | 20 - 50 € | Zuschuss BAFA BEG EM (15 % der Gesamtkosten, maximal 9.000 €) | 17 - 41 € |
+ ISFP-Bonus (weitere 5 % der Gesamtkosten) | 16 - 40 € | ||
Flachdach | 30 - 100 € | Zuschuss BAFA BEG EM (15 % der Gesamtkosten, maximal 9.000 €) | 30 - 85 € |
+ ISFP-Bonus (weitere 5 % der Gesamtkosten) | 28 - 80 € | ||
Fassade | 30 - 250 € | Zuschuss BAFA BEG EM (15 % der Gesamtkosten, maximal 9.000 €) | 25 - 212 € |
+ ISFP-Bonus (weitere 5 % der Gesamtkosten) | 24 - 200 € | ||
Keller | 20 - 100 € | Zuschuss BAFA BEG EM (15 % der Gesamtkosten, maximal 9.000 €) | 17 - 85 € |
+ ISFP-Bonus (weitere 5 % der Gesamtkosten) | 16 - 80 € |
Die Förderung als zinsgünstiger staatlicher Kredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) steht seit dem 28.07.2022 leider nicht mehr zur Verfügung. Dieser KfW-Sanierungskredit 262 wurde im Rahmen einer Novellierung der BEG gestrichen. Somit werden Einzelmaßnahmen ausschließlich von der BAFA durch einen Zuschuss unterstützt.
Die offizielle KfW-Produktinfo
Diese kompakte Übersicht der KfW unterstützt Sie bei der optimalen Durchführung Ihrer Fördermittelbeantragung.
Dämmstoffe online kaufen
Energieheld verkauft keine Dämmstoffe, da wir uns allein auf die Vermittlung kompetenter Handwerker spezialisiert haben. Wenn Sie bei uns ein kostenloses Angebot einholen, dann berücksichtigen wir zusammen mit dem Fachbetrieb gerne Ihre Wünsche bei der Wahl des Dämmstoffes.
Falls Sie Dämmstoffe direkt online kaufen möchten, dann müssen Sie sich leider an einen anderen Anbieter wenden - wir raten in den allermeisten Fällen davon ab, eine Dämmung in Eigenregie durchzuführen. Zum einen entgeht Ihnen damit die staatliche Förderung und zum anderen sind durch falsch angebrachte Dämmungen erhebliche Bau- und Feuchtigkeitsschäden möglich.
Haben Sie zum Beispiel nach Antworten auf die Frage gesucht, auf welcher Seite der Dämmung die Dampfbremse verbaut werden muss, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie nicht befähigt sind, eine komplette Dämmung fachgerecht durchzuführen.