Solardachziegel: Kosten, Vorteile, Alternativen
Von Mike Kinder
Die Optik einer normalen Photovoltaik-Anlage gefällt nicht jedem. Wer es unauffälliger mag, aber dennoch Solarstrom auf dem eigenen Dach gewinnen möchte, kann als Alternative auch Solardachziegel nutzen.
Was kosten Solarziegel? Welche Vorteile, Nachteile und Alternativen gibt es – und wie steht es um die Wirtschaftlichkeit? Die Experten von Energieheld zeigen Ihnen, was es zu beachten gibt und vergleichen Hersteller und Produkte.
Das Wichtigste in Kürze
- Solarziegel integrieren sich optisch nahtlos ins Dach.
- Kosten starten bei 17.400 Euro für ein Einfamilienhaus – je nach Dachgröße und Anlagentyp.
- Bis zu 20 % Förderung möglich, wenn die Investition Teil einer energetischen Sanierung ist – zum Beispiel in Kombination mit einer neuen Dämmung.
Solardachziegel: Was ist das?
Wie der Name vermuten lässt: Solardachziegel sind eine Art von Dacheindeckung, die Strom aus Sonnenenergie erzeugt. Das funktioniert technisch genau wie bei einer herkömmlichen Photovoltaik-Anlage, ist aber fürs Auge deutlich unauffälliger. Der Unterschied ist lediglich die andere Optik, die dafür jedoch meist mit höheren Kosten verbunden ist.

Solardachziegel sind besonders gut geeignet, wenn Sie großen Wert auf eine unauffällige Optik legen oder Ihr Gebäude unter Denkmalschutz steht.
Quelle: © autarq GmbH / youtube.com
Solarziegel: Vorteile und Nachteile im Überblick
Unauffällige Optik
Der größte Vorteil von Solardachziegeln ist die unauffällige Optik – hier können weder Aufdach- noch Indach-Solaranlagen mithalten. Wer also Solarstrom gewinnen möchte, dabei aber größten Wert auf klassische Dach-Optik legt, sollte zu Solardachziegeln greifen.
Denkmalschutz
Ein weiterer Vorteil von Solarziegeln: Sie können auch auf denkmalgeschützten Gebäuden eingesetzt werden. Denn dort sind herkömmliche, auffällige Photovoltaikanlagen oft verboten, um das ursprüngliche Erscheinungsbild zu erhalten.
Flexibel anpassbar
Solarziegel lassen sich flexibel an die Form und Struktur des Dachs anpassen – auch bei komplexen Dachformen mit vielen Gauben, Schrägen oder Durchdringungen. Wo herkömmliche Module an ihre Grenzen stoßen, ermöglichen Solarziegel eine durchgängige Belegung und optimale Nutzung der Dachfläche.
Hohe Kosten
Die Anschaffung von Solardachziegeln ist teurer als die einer normalen PV-Anlage. Da jeder Ziegel einzeln verlegt und verkabelt werden muss, ist auch die Installation und Inbetriebnahme teurer.
Höhere Störanfälligkeit
Die Verkabelung der einzelnen Ziegel bedeutet auch, dass die Störanfälligkeit höher ist als bei normalen PV-Anlagen. Denn dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass einer der Anschlüsse im Laufe der Zeit einen Defekt erleidet. Eine Fehlersuche kann hier lange dauern und kostspielig werden.
Alle Vor- und Nachteile im Überblick
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Unauffälliges Aussehen | Höhere Anschaffungskosten |
Lssen sich flexibel an Form und Struktur des Dachs anpassen | Höhere Störanfälligkeit |
Solardachziegel lassen sich auch im Denkmalschutz verwenden |
Solardachziegel Preise: Damit müssen Sie rechnen

Bei den Kosten für Solardachziegel kommt es ganz auf den Anbieter, die Größe der Ziegel und die Dachform an. Ein Solardachziegel kostet mindestens 29 Euro inklusive Montage. Pro Ziegel sind ca. 0,08 Quadratmeter Dachfläche realistisch. Somit benötigen Sie für einen Quadratmeter Dachfläche etwa 12 bis 13 Solardachziegel. Das entspricht einem Quadratmeterpreis von 348 bis 377 Euro.
Geht man von einem Einfamilienhaus aus, bei dem 50 Quadratmeter der Dachfläche mit Solardachziegel ausgestattet werden sollen, ergibt sich somit ein Preis von 17.400 bis 18.850 Euro.
Kosten im Überblick
Einheit | Kosten |
---|---|
Kosten pro Ziegel (mit Einbau) | mind. 29 € pro Stück |
Kosten pro Quadratmeter | mind. 348 bis 377 € |
Gesamtkosten | mind. 17.400 bis 18.850 € |
Förderung für Solardachziegel
Die Kosten für Solardachziegel lassen sich durch Fördermöglichkeiten senken. Zur Auswahl stehen Steuereinsparungen, der KfW-270-Kredit sowie eine Einspeisevergütung. Hinzu kommen gegebenenfalls weitere Förderungen auf Ebene der Bundesländer.
Mehrwertsteuer
Neue Anlagen sind technisch gesehen nicht von der Mehrwertsteuer befreit, allerdings zahlen Sie bei einer neuen PV-Anlage nur noch 0 Prozent. Dieses sogenannte Nullsteuergesetz bezieht sich auf die Lieferung von Solarmodulen, wesentlichen Einzelteilen, Batteriespeichern (fest installiert, mit mind. 5 kW), Installationsleistungen und die Lieferung von Komplettanlagen. Voraussetzung: Sie werden direkt an den Anlagenbetreiber geliefert.
Auch Betreiber von 2025 ausgelieferten Anlagen profitieren von dieser Regelung und können sich die gezahlte Mehrwertsteuer über die Steuererklärung vom Finanzamt zurückholen. Egal ob neue oder alte Anlage – mehrwertsteuerbefreit ist eine Anlage nur, wenn sie „geliefert“ wird. Gemietete Solaranlagen sind also hiervon ausgenommen. Noch mehr Steuern können Sie sparen, indem Sie für Ihre Anlage ein Kleingewerbe anmelden und so Investition und laufenden Kosten absetzen.
BAFA Förderung
Wer Solardachziegel im Rahmen einer energetischen Sanierung installiert, kann staatliche Unterstützung erhalten. Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) fördert Einzelmaßnahmen an Bestandsgebäuden, die die Energieeffizienz der Gebäudehülle verbessern – dazu zählt auch die Neueindeckung und Dämmung des Dachs mit Solarziegeln. Hier ist eine Förderung von 15 bis 20 Prozent der Investitionskosten möglich.
KfW 270
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau fördert mit dem KfW-270-Programm den Erwerb und die Erweiterung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien. Mit diesem zinsgünstigen Kredit sollen unter anderem auch Solaranlagen als Energiegewinnungs-Alternative attraktiver gemacht werden.
Einspeisevergütung
Hinzu kommt die sogenannte Einspeisevergütung: Produziert man mit einer Photovoltaikanlage mehr Strom als man selbst verbrauchen kann, wird dieser Überschuss ins Stromnetz eingespeist und pro Kilowattstunde vergütet. Die Vergütung wird ab Inbetriebnahme für 20 Jahre festgeschrieben. Speisen Sie nur Teile des produzierten Stroms ein, erhalten Sie Stand Februar 2025 bei einer Anlage bis 10 kWp 7,95 Cent pro kWh.
Vergleich Solardachziegel vs. PV-Anlage
Die folgende Übersicht zeigt, wie hoch die Kosten für Solardachziegel im Vergleich zu einer herkömmlichen Photovoltaikanlage ausfallen können:
Gebäudeart | Anlage (50 m² Solarfläche) | Kosten der Anlage | Dacheindeckung & Dämmung | Gesamt-Kosten inkl. Einbau & MwSt. |
---|---|---|---|---|
Neubau | PV-Anlage 7 kWp | 13.000 € | 20.000 € | 33.000 € |
Solardachziegel 7 kWp | 18.000 € | 20.000 € | 38.000 € | |
Bestandsbau | PV-Anlage 7 kWp | 13.000 € | entfällt | 13.000 € |
Solardachziegel 7 kWp | 18.000 € | ca. 1000 € für das Abdecken der alten Dachziegel | 19.000 € |
Zwar erscheint der Preis aufgrund der Dacheindeckung und Dämmung bei einem Neubau deutlich höher. Zu bedenken ist dabei allerdings, dass diese Arbeiten hier ohnehin nötig sind und sich nicht vermeiden lassen. Diese Kosten entfallen zwar beim Bestandsbau, dafür sind die Kosten für die Solardachziegel ein „echter Aufpreis“, da hier eigentlich keine Neueindeckung nötig wäre. Hier ist eine normale PV-Anlage deutlich günstiger.
Solardachziegel: Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu normalen PV-Anlagen

Wie steht es um die Wirtschaftlichkeit der Solardachziegel? Wie viel günstiger oder teurer sind sie auf lange Sicht gesehen? Wir haben für Sie ein paar Szenarien beispielhaft durchgerechnet, um Ihnen einen Überblick zu geben. Letztendlich hängt die genaue Antwort aber immer von Ihren individuellen Umständen ab.
Als Grundlage nehmen wir eine 7-kWp-Anlage auf einem durchschnittlichen Einfamilienhaus. In diesem wohnen vier Personen, die einen jährlichen Stromverbrauch von 4.500 kWh haben. Die Anlage leistet unter günstigen Bedingungen zwischen 5.000 und 5.800 kWh pro Jahr und hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 25 Jahren.
Da in den meisten Haushalten der Stromverbrauch vor allem in den Abendstunden anfällt, also dann, wenn die Photovoltaikanlage wenig bis keinen Strom produziert, lässt sich ohne Stromspeicher im Durchschnitt nur etwa 20 Prozent des selbst erzeugten Solarstroms selbst nutzen. Ein Stromspeicher kann diese Eigenverbrauchsquote deutlich erhöhen und damit die Wirtschaftlichkeit verbessern.
In unseren Berechnungen haben wir diesen Aspekt ebenso berücksichtigt wie die Einspeisevergütung für den überschüssigen Strom – immerhin werden rund 80 Prozent des erzeugten Stroms ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet. Zusätzlich flossen auch weitere Faktoren wie notwendige Dacharbeiten, Stromkosten, Instandhaltung und realistische Preissteigerungen über einen Zeitraum von 25 Jahren in die Kalkulation ein.
Solardachziegel im Neubau
Wird ein Haus neu gebaut und das Dach ohnehin neu eingedeckt, können Solardachziegel eine wirtschaftlichere Option sein als bei einer Nachrüstung. Dennoch sind sie im Vergleich zur klassischen Aufdach-Photovoltaikanlage deutlich teurer. Letztere ist nicht nur schneller installiert, sondern rechnet sich auch durch ihre höhere Wirtschaftlichkeit meist deutlich besser.
Neubau (inklusive Dach-Kosten) |
Jahr 1 | Jahr 10 | Jahr 20 | Jahr 25 |
---|---|---|---|---|
Ohne PV-Anlage | 21.900 €* | 42.150 € | 71.900 € | 90.500 € |
Aufdach-PV-Anlage (7 kWp) | 34.300 €* | 48.700 € | 71.500 € | 87.400 € |
Solardachziegel (7 kWp) | 45.100 €* | 57.700 € | 82.400 € | 98.200 € |
*In allen Kosten des ersten Jahres sind Stromkosten und die Dachsanierungskosten inkludiert.
Wirtschaftlich stehen Solarziegel nicht gut da. Trotz der hohen Netzstrompreise kommt man in diesem Szenario mit ihnen auch auf ihre durchschnittliche Lebensdauer von 25 Jahren gerechnet etwa 7.700 Euro teurer weg, als wenn man gar keine Solaranlage betreibt. Die Aufdach-Anlage aus unserem Beispiel ist hier nach rund 20 Jahren günstiger als reiner Netzstrom.
Solardachziegel im Bestandsbau
Ist das Dach aber zum Beispiel erst 10 Jahre alt und es soll nun die Hälfte der Ziegel gegen Solardachziegel getauscht werden, dann steht es noch schlechter um die Wirtschaftlichkeit. Die alten Ziegel sind eigentlich „noch gut“ und müssen entfernt werden – hierfür zahlt man rund 1.000 Euro drauf. Eine Aufdach-Photovoltaik-Anlage kommt hier wesentlich besser weg, weil keine Neueindeckung notwendig ist.
Bestandsbau (Dach ist 10 Jahre alt) |
Jahr 1 | Jahr 10 | Jahr 20 | Jahr 25 |
---|---|---|---|---|
Ohne PV-Anlage | 1.900 € | 22.100 € | 51.900 € | 70.400 € |
Aufdach-PV-Anlage (7 kWp) | 14.300 € | 28.700 € | 51.600 € | 67.400 € |
Solardachziegel (7 kWp) | 25.100 € | 39.500 € | 62.300 € | 78.200 € |
Zwar ist Solarstrom deutlich günstiger als Netzstrom. Dennoch wird man in diesem Szenario auf die Lebensdauer der Solarziegel gerechnet, immer noch rund 8.000 Euro mehr bezahlen als für reinen Netzstrom. Am wirtschaftlichsten ist auch hier eine Aufdach-Anlage, die in der Anschaffung günstiger ist und fast keine zusätzlichen Dacharbeiten außer einer vorherigen Dachreinigung bedarf. Auch im Bestandsbau ist sie nach rund 20 Jahren günstiger als Netzstrom.
Achtung: Bitte beachten Sie, dass die Preise für Solardachziegel und Aufdach-PV-Anlagen je nach Ihrem Wohnort, Handwerkerangebot und individuellen Gegebenheiten Ihrer Immobilie unterschiedlich hoch ausfallen können. Unsere Wirtschaftlichkeitsberechnung basiert auf einem ungefähren bundesweiten Durchschnittspreis und soll Ihnen nur als grobe Orientierung dienen.
Solardachziegel: Verschiedene Hersteller
Es gibt tatsächlich recht viele deutsche Hersteller von Solardachziegeln, auch wenn Tesla mit seinen Solardachziegeln (noch nicht in Deutschland verfügbar) vermutlich zu den bekanntesten Unternehmen gehört. Hier haben wir für Sie eine Übersicht der wichtigsten Anbieter zusammengestellt:
Hersteller | Produktname / Produkt | Herkunftsland |
---|---|---|
Aesthetic Green Power | Sunslates; Tallslates / Solardachziegel; Solarschieferschindeln | USA |
Autarq | Autarq Solardachziegel / Solardachziegel | Deutschland |
BMI | Braas PV Premium / Solardachziegel | Deutschland |
Hanergy | Hantile Solar / Solardachziegel | China |
Nelskamp | G 10 PV, MS 5 2Power*, MS 5 PV / Solardachziegel | Deutschland |
Gasser Ceramic | Panotron PAN / Solardachziegel | Schweiz |
Invent SRL | Techtile Basic / Dachziegel mit Solarmodulhalterung | Italien |
Megasol | MATCH Slate / Solarschieferschindeln | Schweiz |
Meyer Burger | Tile / Solardachziegel | Deutschland |
Paxos | Solardachpfanne MH / Solardachpfanne | Deutschland |
SolteQ | Dachschindel Biber; Quad 20; Infinity / Dachschindeln | Deutschland |
Tegola | Tegosolar / Solardachziegel | Italien |
Tesla | Solar Roof / Solardachziegel - und Solarschieferschindeln | USA |
Wienerberger | Alegra 10 Wevolt / Solardachziegel | Niederlande |
ZEP B.V. | Krannich Solar | ZEP Solardachziegel / Solardachziegel | Niederlande |
*Duales System, produziert sowohl Strom als auch Wärme
(Stand Januar 2025)
Solarziegel: Alternativen, Indach-Photovoltaik & Co.

Solardachziegel sind nur dann die beste Lösung, wenn Sie großen Wert auf eine unauffällige Optik legen – oder wenn wegen Denkmalschutz keine Alternative möglich ist. Möchten Sie einen guten Mittelweg zwischen Wirtschaftlichkeit und Optik beschreiten, kann eine Indach-Photovoltaik-Anlage die passende Lösung sein.
Alternative 1: Indach-Photovoltaik-Anlage
Eine gute Zwischenlösung zwischen Optik und Wirtschaftlichkeit bietet die Indach-Photovoltaik-Anlage. Diese werden zwar auch anstelle von Dachziegeln verbaut und dichten das Dach ab. Man installiert sie jedoch als zusammenhängende Module, was in der Regel mit geringeren Kosten als bei Solardachziegeln verbunden ist.
Optisch sind Indach-Anlagen aufgrund ihrer großen, zusammenhängenden Flächen etwas auffälliger als Solarziegel. Da die Module jedoch fast auf einer Höhe mit der übrigen Dacheindeckung sitzen, sorgt das für eine saubere Optik als bei einer klassischen Aufdach-Anlage.
Hinsichtlich der Kosten ist auch hier wieder das Anwendungsszenario entscheidend: Soll das Dach ohnehin neu gedeckt werden? Dann sind die Indach-Module unterm Strich nur etwa 10 bis 20 Prozent teurer als eine normale Aufdach-Photovoltaik-Anlage.
Muss die Dacheindeckung jedoch extra für die Indach-Module entfernt werden, steigen die Kosten erheblich – ähnlich wie bei Solarziegeln. Wartung und Verschleiß haben Sie bei einer Indach-Photovoltaik-Anlage aber auf jeden Fall besser im Griff als bei Solardachziegeln. Das senkt wiederum die laufenden Kosten und macht diese Variante wirtschaftlicher.
Alternative 2: Aufdach-Photovoltaikanlage
Die wirtschaftlichste, wenngleich optisch auffälligste Alternative ist und bleibt die klassische Aufdach-Photovoltaikanlage. Sie kann ohne große Extraarbeiten an der Dacheindeckung installiert werden und ist somit am günstigsten. Auch die Wartung ist hier einfach und vergleichsweise günstig, sodass Sie besonders auf lange Sicht finanziell am meisten sparen. Einziger „Preis“: Der Look, der nicht jedem gefällt.
Fazit und Empfehlung

Photovoltaik auf dem Dach ist in der Regel eine gute Idee. In welcher Form Sie eine Solaranlage auf Ihr Dach bringen sollten, hängt von Ihren Prioritäten ab.
Möchten Sie nicht, dass man Ihre PV-Anlage als solche erkennt, sind Solardachziegel die Lösung. Sie sorgen für einen sauberen Look. Der Preis, den sie für diese unauffällige Optik bezahlen, ist jedoch hoch.
Ist Ihnen recht, dass Ihre Solarinstallation zumindest auf den zweiten Blick als PV-Anlage erkennbar ist? Dann können Sie mit einer Indach-Anlage die perfekte Gratwanderung zwischen Optik und Wirtschaftlichkeit schaffen. Eine solche Anlage ist deutlich günstiger als ein mit Solarziegeln gedecktes Dach, bleibt mit ihrem flachen Profil aber trotzdem unauffällig.
Rein wirtschaftlich betrachtet ist die Aufdach-PV-Anlage empfehlenswert. Mit dieser sparen Sie am effizientesten und produzieren am wirtschaftlichsten sauberen Strom. Der Preis dafür ist die auch auf Distanz unverkennbare Photovoltaik-Optik.
Möchten Sie noch weitere Infos oder haben Sie konkrete Fragen, dann hilft Ihnen das Energieheld-Team gerne weiter. Füllen Sie einfach das Anfrageformular aus – wir finden dann die richtige PV-Anlage für Sie!
Zum Autor: Mike Kinder

Mike Kinder hat einen Master of Engineering im Bereich „Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen“ und ist seit 2017 in der Bau- und Sanierungsbranche tätig. Als zertifizierter Energieeffizienz-Experte für Wohngebäude setzt er sich leidenschaftlich für innovative und nachhaltige Sanierungslösungen ein.
Wenn er nicht gerade für Energieheld schreibt, trägt er dazu bei, Ansätze zu entwickeln, um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen. Hier gelangen Sie zu Mikes LinkedIn Profil.