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Lohnt sich ein Balkonkraftwerk: Ein Ratgeber

Balkonkraftwerk
Lohnt sich ein Balkonkraftwerk? | © pasja1000 / pixabay.com CC0

Mit einem Balkonkraftwerk – auch "Balkon Solaranlage", „Guerilla-Anlage“, „Stecker-Solaranlage“ oder „Mini-PV“ genannt – erzeugen Sie Ihren eigenen Solarstrom vom Balkon aus. Das günstige Photovoltaik-Modul für den Balkon liefert über einen Wechselrichter und ein Kabel die Sonnenenergie ins Hausstromnetz, wo sie direkt genutzt werden kann. Doch: Lohnt sich ein Balkonkraftwerk?

Neben dieser Frage klären wir, was Sie unbedingt beachten sollten, wenn Sie ein Balkonkraftwerk kaufen möchten, wie hoch die Kosten sind und ob sich die Balkon-PV-Anlage lohnt. Außerdem zeigen wir die Änderungen auf, die sich 2024 ergeben und wie sie die Installation einer Balkon-Solaranlage beeinflussen.

Inhalt


    Balkonkraftwerk: Was ist das?

    Balkonkraftwerk aufgeständert
    PV-Module für den Balkon | © Hans / pixabay.com CC0

    Ein Balkonkraftwerk ist ein Photovoltaik-Modul, das an einer Balkonbrüstung angebracht oder im Garten aufgestellt wird. Die Module haben meistens einen Solarwechselrichter und können mit einem gewöhnlichen Stromkabel an die Steckdose angeschlossen werden. Mit dem Balkonkraftwerk kann dann umweltfreundlicher Sonnenstrom direkt vor Ort erzeugt und genutzt werden.

    Ein einzelnes Balkon-PV-Modul hat in der Regel eine Leistung von etwa 400 Watt, wiegt etwa 20 Kilogramm und misst rund 1,70 x 1 Meter. Selbstverständlich ist es mit dieser Leistung, selbst wenn zwei dieser Module installiert werden, nicht in der Lage, das ganze Haus mit ausreichend Solarstrom zu versorgen. Balkonkraftwerke eignen sich in erster Linie sehr gut dafür, den steten Strombedarf von Geräten im Standby-Modus zu decken. Für den autarken Betrieb eines Toasters (800 bis 1.200 Watt) oder eines Haartrockners (1.400 bis 2.000 Watt) beispielsweise reicht die Leistung der Anlage alleine jedoch nicht aus. Die Lebensdauer eines Moduls beträgt in etwa 20, teilweise sogar 50 Jahre.

    Video: Registrierung einer Balkon Solaranlage/ Photovoltaik-Anlagen für den Balkon

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    Quelle: Home & Smart / youtube.com


    Balkonkraftwerk 2024: Alle Änderungen im Überblick

    Was ändert sich für Balkonkraftwerke ab 2024? Am 15. April hat die Regierung das Solarpaket beschlossen. Am 26. April wurde dieses verabschiedet. Die im Solarpaket enthaltenen Maßnahmen sollen den Betrieb von Balkonkraftwerken deutlich vereinfachen:

    • Vereinfachte Registrierung: Eine Registrierung im Marktstammdatenregister genügt künftig. Eine Meldung an den Netzbetreiber ist nicht mehr notwendig.
    • Mehr Leistung: Bislang durfte eine kleine Solaranlage 600 Watt Strom produzieren. Diese Grenze wird nun auf bis zu 800 Watt angehoben.
    • Stromzähler: Neue Balkonkraftwerke brauchen bei Installation zukünftig nicht mehr zwingend einen digitalen Stromzähler (Zweirichtungszähler). Vorübergehend darf ein Ferraris-Zähler verwendet werden. So zahlen Sie kurzzeitig weniger Stromkosten, denn der Zähler läuft rückwärts, wenn Sie mehr Strom erzeugen, als verbrauchen. 
    • Erlaubnis für Schuko-Stecker: Künftig sollen Balkonkraftwerke offiziell mit einem herkömmlichen Schukostecker auskommen dürfen. Das erleichtert die Installation erheblich.   
    • Anspruch auf Balkonkraftwerke für Mieter: Mieter sollen leichter eine Solaranlage auf dem Balkon ihrer Wohnung anbringen können. Dafür sollen Stecker-Solaranlagen in den Katalog privilegierter Maßnahmen aufgenommen werden. Das sind bauliche Maßnahmen, die von Vermietern und Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) nicht einfach blockiert werden können.          

    Neue Photovoltaik-Anlage vom Profi

    Balkonkraftwerk: Technische Vorgaben & Anmeldung

    Alter Stromzähler
    Alte Stromzähler sind nicht zulässig für Mini-PV | © geralt / pixabay.com CC0

    Watt-Grenze

    Ein Balkonkraftwerk darf in Deutschland seit 2024 eine maximale Leistung von 800 Watt haben. Bis dato lag die Grenze bei 600 Watt. Konkret heißt das, dass Wechselrichter mit 800 Watt erlaubt sein werden und somit maximal 800 Watt ins Stromnetz eingespeist werden dürfen. Solarmodule mit mehr als 600 Watt waren auch bisher erlaubt, denn der Wechselrichter kann die Leistung der Solarmodule drosseln.

    Stromzähler

    Vorübergehend darf bei Installation seit 2024 ein alter Ferraris-Zähler verwendet werden. Nach einer gewissen Übergangszeit wird aber ein Stromzähler mit Rücklaufsperre (Zweirichtungszähler) benötigt. Dabei wird das theoretische Rückwärtslaufen des Stromzählers verhindert, wenn gerade im Haus kein Strom genutzt, aber gleichzeitig welcher von der Balkon-PV-Anlage eingespeist wird.

    Mit einem Zweirichtungszähler könnte der eingespeiste Strom direkt erfasst und in der Einspeisevergütung abgerechnet werden, allerdings ist dieses Thema bei der Menge des theoretisch eingespeisten Stroms vom Balkonkraftwerk praktisch nicht relevant, da die Anschaffungskosten zu hoch wären.

    Die Frage „Wie erkenne ich meinen Stromzähler?“ lässt sich recht einfach beantworten. Haben Sie einen alten Zähler mit Drehscheibe, einen sogenannten Ferraris-Zähler, benötigen Sie für den Betrieb des Balkonkraftwerks einen neuen.

    Hat Ihr Zähler eine digitale Anzeige, ist zumindest eine Rücklaufsperre vorhanden und die Minimalanforderung erfüllt. Ob es sich um einen einfachen Digitalzähler nur mit Rücklaufsperre oder einen digitalen Zweirichtungszähler handelt, lässt sich über die Typenbezeichnung am Zähler herausfinden. Die optische Unterscheidung ist hier nicht so einfach wie beim Ferraris-Zähler.

    Schuko- oder Wieland-Stecker verwenden?

    Der VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.) empfiehlt eine spezielle Steckdose, die von einer Elektrofachkraft installiert werden muss - eine sogenannte Wieland-Steckdose nach DIN VDE V 0100-551-1. Dabei geht es um die „Einspeisung elektrischer Energie in Endstromkreise von Kundenanlagen durch Erzeugungsanlagen mit verwendungsfertigen Steckverbindern“.

    Oft haben Sie die Wahl, ob sie zu ihrem Balkonkraftwerk ein Anschlusskabel mit Schuko- oder Wieland-Stecker kaufen möchten. Bis 2024 war die Wahl des Schuko-Steckers zwar nicht verboten, aber auch nicht offiziell erlaubt. Das änderte sich mit dem Beschluss des Solarpakets I. Hierzu muss jedoch noch eine Norm mit den Verbänden erarbeitet werden.

    Bild: Energieheld-Tipps
    • Balkonkraftwerke dürfen mit Schuko-Steckern betrieben werden.
    • Der Wieland-Anschluss ist nicht vorgeschrieben, aber insgesamt etwas sicherer.
    • Grundsätzlich hat jeder Wechselrichter einen Netz- und Anlagenschutz integriert. Dieser misst die Netzspannung und die Netzfrequenz und schaltet die PV Anlage ab, wenn nötig.
    • Ein Wechselrichter mit NA-Schutz gewährleistet ausreichende Sicherheit.
    • Weil ein Wechselrichter irgendwann kaputtgehen kann, ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass nach einigen Jahren/Jahrzehnten im NA-Schutz ein Defekt vorliegt.

    Anmeldung

    Viele Hausbesitzer fragen sich außerdem „Muss ich ein Balkonkraftwerk anmelden?“. Die Antwort ist: Ja. Die Anmeldung des Balkonkraftwerks erfolgt bei der Bundesnetzagentur (BNA). Eine zusätzliche Anmeldung beim Netzbetreiber ist 2024 entfallen, um den Prozess zu vereinfachen. Somit reicht eine Eintragung ins BNA-Marktstammdatenregister. Es handelt sich nicht um eine Genehmigungspflicht. Genehmigt werden müssen Balkonkraftwerke nicht, es muss lediglich ihr Betrieb gemeldet werden.


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    Balkonkraftwerk: Vorteile & Nachteile

    Zu den größten Vorteilen des Balkonkraftwerks gehören neben der Tatsache, dass man einen Teil des Stromverbrauchs im Haus mit eigenem Solarstrom decken kann, zweifellos die günstige Anschaffung und die relativ einfache Installation, wenn man das Gerät an der herkömmlichen Steckdose betreiben möchte. So amortisiert sich eine solche Anlage dann auch recht schnell.

    Alle Vor- und Nachteile finden Sie in unserer Übersicht:

    Vorteile Nachteile
    Ein Teil des Stromverbrauchs wird über eigenen Solarstrom gedeckt (Kosten und Strom sparen) Kosten für Anschaffung des Geräts + Stromzähler
    Günstige Investition, dadurch relativ schnelle Amortisation Versicherungsrechtlich und technisch ggf. nicht 100 % sicher bei Anschluss über Haushaltssteckdose (alternativ fallen Kosten für VDE-konforme Wieland-Stecker an) → dies dürfte sich bald ändern, wenn Schukostecker offiziell erlaubt werden
    Verringerung des eigenen CO2-Fußabdrucks und Beitrag zur Energiewende Geringe Leistung, kann keine Autarkie bei Stromausfall gewährleisten

    Balkonkraftwerk & Photovoltaikanlage im Vergleich

    Im Vergleich zu einer normalen Photovoltaik-Anlage ist die Balkon Solaranlage vor allem kleiner. Das betrifft sowohl die Abmessungen als auch die Leistung. Ein Balkonkraftwerk hat in der Regel eine Leistung von 800 Watt, damit lassen sich unter Idealbedingungen rund 800 kWh Strom pro Jahr produzieren. Damit ist ein Balkonkraftwerk mit dieser Leistung nur für den eigenen Strombedarf gedacht.

    Währenddessen kommt eine mittelgroße Dach-PV-Anlage auf eine Leistung von rund 10 Kilowattpeak (kWp). Der überschüssige Strom wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist und vergütet oder in einen eigenen Stromspeicher geleitet.

    Die grundlegende Funktionsweise ist aber dieselbe: Der generierte Strom fließt zum Wechselrichter und wird von dort aus über ein Kabel ins Stromnetz des Hauses eingespeist.

    Was ist der Unterschied zwischen Photovoltaik und Balkonkraftwerk?

    Merkmal Unterschied
    Größe Eine 10-kWp-PV-Anlage benötigt eine Dachfläche von ca. 60 - 80 m². Ein 300-Watt-Solarmodul für den Balkon misst 1 x 1,70 m, ist also 1,7 m² groß. Meist lassen sich nicht mehr als zwei davon an der Balkon-Außenfläche befestigen.
    Leistung Für ein einfaches Einfamilienhaus gelten PV-Anlagen mit 10 Kilowattpeak als gut dimensioniert - das sind 10.000 Watt. Ein Balkonkraftwerk hat meistens eine Leistung von nur 800 Watt.
    Eigenverbrauch Beträgt bei einer normalen PV-Anlage ohne Optimierung 20 - 30 %, bei einer Solaranlage mit Speicher bis zu 70 %. Beim deutlich leistungsschwächeren Balkonkraftwerk kann bereits ein angeschlossener Kühlschrank und einige Geräte im Standby-Betrieb für 100 % Eigenverbrauch sorgen.
    Autarkie Autark vom öffentlichen Stromnetz sind auch normale PV-Anlagen nicht, selbst wenn sie einen Batteriespeicher haben. Ein Balkonkraftwerk ist nicht einmal in der Lage, einen kurzen Stromausfall adäquat zu überbrücken.
    Einspeisevergütung Für die Einspeisung können Hausbesitzer eine Einspeisevergütung bekommen. Beim Balkonkraftwerk muss darüber nicht nachgedacht werden, weil der Strom praktisch immer direkt verbraucht wird. Selbst wenn theoretisch Strom ins Netz gespeist werden würde, wäre die Menge extrem gering und die Anschaffungskosten des Zählers würden sich nicht lohnen.
    Anschluss ans Stromnetz Bei der normalen PV-Anlage: Netzanschluss via Klemmleiste im Zählerschrank; beim Balkonkraftwerk: Via Schuko- oder Wieland-Stecker
    Lokale GebundenheitWährend die Balkonanlage nicht lokal gebunden sind und Mieter sie bei Umzug mitnehmen können, sind PV-Anlagen fest installiert.
    MieterBalkonanlagen dürfen auch als Mieter in der Stadt betrieben werden, man muss also nicht zwingend Eigentümer sein. Als Mieter musst man das Balkonkraftwerk nur von einem Vermieter freigeben lassen. Bald sollen aber wohl auch Mieter einen Rechtsanspruch auf ein Balkonkraftwerk haben.

    Neue Photovoltaik-Anlage vom Profi

    Balkonkraftwerk Kosten

    Wer ein Balkonkraftwerk kaufen möchte, kann mit Kosten von etwa 400 bis 800 Euro rechnen. Die Pakete beinhalten immer das Solarmodul, den Wechselrichter sowie Befestigungs- und Montagematerial. Es gibt außerdem Pakete, die einen Stromspeicher enthalten. Dann geht der Preis über die 1.000 Euro hinaus.

    In jedem Fall muss ein bestimmter Stromzähler installiert sein. Sofern er noch nicht vorhanden ist, wird er vom Netzbetreiber bei Ihnen vor Ort eingebaut, der auch die Kosten für den Stromzähler übernimmt. 

    Wer (optional, aber empfehlenswert) von einem Elektriker eine Wieland-Steckdose installieren lässt, benötigt ein entsprechendes Anschlusskabel zum Verbinden der Balkon-PV-Anlage mit der Wieland-Dose. Zwar gibt es auch Adapter, um den Schuko-Stecker des Balkonkraftwerks darüber mit der Spezial-Steckdose zu verbinden, aus Sicherheitsgründen ist dies aber nicht empfehlenswert.

    Balkonkraftwerk-Zubehör Kosten
    Wieland-Steckdose inkl. Installation ca. 35 - 60 €
    Wieland-Anschlusskabel (5 m) ca. 25 - 60 €

    Balkonkraftwerke: Anbieter & Preise

    Bevor Sie ein Balkonkraftwerk kaufen, ist es wichtig, Anbieter und Preise zu vergleichen. Nachfolgend haben wir eine Auswahl einiger Balkon-PV-Anlagen inkl. Preise zusammengetragen, um Ihnen bei der richtigen Wahl zu helfen.

    Hersteller Balkonkraftwerk Leistung Modul

    Leistung Wechselrichter

    Lieferumfang Kosten
    Priwatt PriBalcony Duo 880 W800 W, drosselbar auf 600 W 2x Solarmodule mit je 440 Wp inkl. Wechselrichter, Halterungen und Zubehör 569 €
    Infinitum solar-pac Balkonkraftwerk 820 Hoymiles Balkon 300 W800 W 2x Solarmodule mit je 410 Wp inkl. Wechselrichter und Montagesystem 449 €
    Yuma Yuma Balcony 90° (870+) Bifazial 1130 W800 W, drosselbar auf 600 W 2x Solarmodule mit je 435-565 Wp inkl. Wechselrichter, Halterungen und Zubehör 579 €
    MaxxisunBasic Line 840Wp840 W800 W, drosselbar auf 600 W2x Solarmodule mit je 420 Wp inkl. Wechselrichter399 €
    EcoFlowPower Stream800 W600 W, erweiterbar auf 800 W2x Solarmodule mit je 400 Wp inkl. Wechselrichter und Montagefüße500 €
    AnkerSOLIX Balkonkraftwerk820 W600 W, erweiterbar auf 800 W2x Solarmodule mit je 410 Wp inkl. Wechselrichter699 €
    Kleines KraftwerkDuo Gitterbalkon Komplettpaket (860Wp+) Bifazial860 W800 W2x Solarmodule mit je 430 Wp inkl. Wechselrichter, Halterungen für Gitterbalkone und Zubehör579 €
    ActecGroße Auswahl an Modellen und Kombinationen, z. B. APSYSTEMS EZ1-M840 W800 W2x Solarmodule mit je 430 Wp inkl. Wechselrichter315 €
    SolarwaySOLARWAY Balkonkraftwerk 840 Watt840 W800 W, drosselbar auf 600 W2x Solarmodule mit je 420 Wp inkl. Wechselrichter419 €
    Gartenkraftwerke870 Watt WLAN Wifi Balkonkraftwerk HOYMILES870 W800 W2x Solarmodule mit je 435 Wp inkl. Wechselrichter und Anschlusskabel349 €
    GreensolarBalkonkraftwerk 850/800 bifazial Basic Set850 W800 W2x Solarmodule mit je 425 Wp inkl. Wechselrichter489 €
    myvoltaicsMyBasic Balkonkraftwerk 870+ Watt870 W800 W2x Solarmodule mit je 435 Wp inkl. Wechselrichter und Kabelmaterial549 €
    Alpha SolarGroße Auswahl an Modellen und Kombinationen, z. B. Balkonkraftwerk 810 Wp / 800 W810 W800 W2x Solarmodule mit je 405 Wp inkl. Wechselrichter299 €
    SolagoBalkonkraftwerk 800W Glas-Glas bifazial - Komplettset870 W800 W, drosselbar auf 600 W2x Solarmodule mit je 435 Wp inkl. Wechselrichter, Anschlusskabel, Halterungen und Zubehör449 €
    SolakononLite830 W600 W, erweiterbar auf 800 W2x Solarmodule mit je 415 Wp inkl. Wechselrichter und Anschlusskabel399 €

    *Wp = Wattpeak (Datenquellen: Websites der Anbieter, abgerufen im April 2024, Angaben ohne Gewähr)


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    Balkonkraftwerk Förderung & Einspeisevergütung

    Goldenes Sparschwein
    Geld sparen mit Förderung | © QuinceMedia / pixabay.com CC0

    Eine bundesweite Förderung fürs Balkonkraftwerk gibt es nicht. Unter Umständen gibt es regionale oder städtische Förderungen für Balkon-PV-Anlagen, wenn die Anlage. Ein Energieberater vor Ort kann Ihnen helfen, verfügbare Förderungen zu finden und kennt sich in der Förderlandschaft gut aus. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über regionale Förderungen.

    Balkonkraftwerk Förderungen auf Bundesland-Ebene

    Bundesland
    VoraussetzungFörderung
    Berlinmax. 800 Watt500 €
    Mecklenburg-Vorpommernmax. 800 Watt500 €
    SachsenSolarmodule min. 300 Wp, Wechselrichter max. 800 Watt300 €

    Balkonkraftwerk Förderungen nach Städten und Gemeinden

    OrtVoraussetzungFörderung
    Aahausbis 800 Watt50 % der Investitionskosten, max. 200 €
    Augsburgmindestens 350 Wp100 €
    Bonnn/amax. 60 % der Investitionskosten, max. 640 €
    Borgenteichn/a100 €
    Braunschweig350 - 800 Watt100 - 350 €
    Buckenhofn/a50 EUR je 100 Wp, max. 200 €
    Coburg300 - 800 Watt100 €
    Darmstadt200-450 Watt: 200 Euro. Ab 450 Watt: 400 Euromax. 50 % der Investitionskosten, 200 - 400 €
    Dortmundn/a

    50 % - 95 % (mit Sozialbonus) der Investitionskosten

    Düsseldorfn/a50 % der Anschaffungskosten, max. 600 - 800 € (Düsselpassinhaber)
    Erlangenn/a30 € pro 100 Watt Leistung, max. 180 €
    Eschbornn/amax. 50 % der Anschaffungskosten, max. 200 € (bei 400 Watt) - 400 € (bei 800 Watt)
    Essenmin. 300 Wp, Wechselrichter max. 800 VA200 €
    Freiburg im Breisgaun/a200 €
    Friedrichshafenn/a300 €
    Fürth

    n/a

    75 €
    Gelsenkirchenn/a100 € (bis 400 Watt) - 200 € (400 - 800 Watt)
    Göttingenn/a180 - 380 € (als Leistungsempfänger)
    Gronaun/amax. 60 % der Investitionskosten, max. 500 €
    Günzburgn/a100 €
    Heidelbergn/amax. 50 % der Investitionskosten, max. 200 € - 400 € (mit Heidelberg-Pass)
    Kieln/a100 €
    Kirchlengernn/a300 €
    Koblenzn/amax. 20 % der Investitionskosten, max. 70 € pro Modul
    Kölnn/a300 - 600 € (mit Köln-Pass)
    Konstanzn/a200 €
    Kornwestheimn/a200 €
    Lahnaun/a200 €
    LeipzigLeipzig-Pass-Inhaber500 €
    Leutenbachn/a100 €
    Ludwigsburgn/a300 - 1450 € (mit Ludwigsburg-Card)
    Lüdenscheidn/a200 €
    Lüneburgn/a

    30 % 

    Malschn/a50 €
    Marloffsteinn/a50 € je 100 Wp, max. 200 €
    Moosburgn/a50 % der Investitionskosten, max. 100 €
    Münchenn/a40 Cent je Wp und max. 800 Wp, aber max. 50 % der Investitionskosten, also max. 320 €
    Neubulachn/a100 €
    Nürtingenn/a25 € pro 200 Wp, max. 200 €
    Olsbergn/a200 €
    Ostfildernn/a30 % der Investitionskosten, max. 200 €
    PrimasensGefördert wird nicht der Kauf, sondern die fachgerechte Installation durch einen zugelassenen Elektroinstallateur. Förderzeitraum ist begrenzt auf die Jahre 2023 und 2024.75 € (bis 320 Watt) - 150 € (bis 600 Watt)
    Regensburgn/a150 €
    Rheinisch-bergischer Kreisn/a200 €
    Samtgemeinde Scharnbeckn/a75 €
    Schwalm-Eder-Kreisn/a75 - 200 €
    Schwetzingenn/a30 % der Anschaffungskosten, max. 300 €
    Spardorfn/a50 € pro 100 Wp, max. 200 €
    Stuttgartn/a200 - 300 € (Inhaber Bonuscard + Kultur)
    Ulmn/a50 % der Investitionskosten, max. 150 €
    Unterschleißheimn/a25 % der Investitionskosten, max. 200 €
    Urmitzn/a100 € je Modul, max. 200 €
    Uttenreuthn/a50 € je 100 Wp, 200 €
    Vilseckmax. 800 Watt100 €
    Weilheimmax. 800 Watt25 % der Investitionskosten, max. 200 €
    Weinheimmax. 800 Watt100 €
    Wiesbadenn/a300 €
    Wunstdorfn/a250 €
    Würzburgn/a200 €

    Angaben ohne Gewähr. Stand: Juni 2024

    EEG-Einspeisevergütung

    Theoretisch lässt sich – wie für jede Art von PV-Anlage – die EEG-Einspeisevergütung für ins Netz gelieferten und nicht selbst verbrauchten Strom in Anspruch nehmen. Wenn das Balkonkraftwerk z. B. jährlich 600 Kilowattstunden erzeugt und davon 150 Kilowattstunden ins Netz eingespeist werden, bekommen Sie eine Einspeisevergütung von derzeit etwa 8,20 Cent pro Kilowattstunde. Weil die Vergütung auf 20 Jahre festgeschrieben ist, können so etwa 250 Euro erwirtschaftet werden.

    Der Strom wird in jedem Fall in das öffentliche Netz eingespeist, wenn er nicht im Gebäude verbraucht wird. Ob der Kunde eine Einspeisevergütung bekommt oder nicht, hängt zunächst von seinem bestehenden Zählerkonzept ab:

    • Digitaler Zähler oder Smart-Meter (ohne Zweirichtung): Der Strom eines Balkonkraftwerks wird in diesem Fall an den Anbieter verschenkt.
    • Alter Ferraris-Zähler: Diese Zähler drehen rückwärts, wenn Strom eingespeist wird. Der Kunde verringert also unabhängig von dem Zeitpunkt der Erzeugung und des Verbrauchs seine Stromkosten mit seinem Arbeitspreis, den er für Strom aus dem Netz zahlt. Der Zähler muss aber früher oder später gegen einen digitalen Zähler ausgetauscht werden.
    • Vorhandenes PV-System mit Zweirichtungszähler: In diesem Fall wird die jeweils gültige Einspeisevergütung (abhängig von der Errichtung der Anlage) für Strom, der am Zweirichtungszähler erfasst wird, gezahlt.
    • Nachrüsten einer Steckdose an einen Zweirichtungszähler ohne vorhandene PV-Anlage: Lohnt sich aufgrund der Anschaffungskosten für den Zähler eher nicht.

    Sie sehen: Zwar haben Sie ein Recht auf diese Einspeisevergütung, lohnen tut sich diese allerdings kaum. Zu hoch sind die damit verbundenen Mehrkosten und der bürokratische Aufwand. Es ist sinnvoller, so viel wie möglich vom erzeugten Strom selbst zu verbrauchen. Auch über die Anschaffung eines Stromspeichers zusätzlich zum Balkonkraftwerk lässt sich nachdenken. 

    Um die EEG-Einspeisevergütung in Anspruch nehmen zu können, muss die PV-Anlage beim Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Da geplant ist, dass die Anmeldung beim Netzbetreiber in Zukunft wegfällt, könnte es nötig werden, die Einspeisevergütung beim Netzbetreiber separat einzufordern.


    Lohnt sich ein Balkonkraftwerk: Strom-Ertrag

    Der Strom-Ertrag eines Balkonkraftwerks ist von mehreren Faktoren abhängig. Unter anderem von der Leistungsstärke des Moduls und der Leistung des Wechselrichters. Liegt die Leistungsstärke des Moduls bei 800 Watt und die Leistung des Wechselrichters ebenfalls bei 800 Watt, ist im Jahresdurchschnitt ein Ertrag von 800 kWh durchaus realistisch. Voraussetzung ist, dass das Balkonkraftwerk optimal ausgerichtet ist. Wenn nur 80 Prozent von 800 kWh selbst genutzt und die restlichen 20 Prozent eingespeist werden würden, könnte man 13 Euro pro Jahr sparen.

    Darüber hinaus spielen beim Ertrag vor allem die Leistung der Anlage, die Solaranlage Ausrichtung, Tageszeit und Jahreszeit eine wichtige Rolle. In Südausrichtung an einem sonnigen Tag im Hochsommer erzeugt das Balkonkraftwerk mehr Solarstrom als beispielsweise im Winter und mit einer Ausrichtung nach Osten. Eine Balkonanlage lohnt sich besonders dann, wenn man einen sonnigen Balkon zur Südseite hat. 

    Bild: Energieheld-Tipps

    Unterschied Leistung Balkonkraftwerk vs. Wechselrichter

    Es gilt zu unterscheiden zwischen der Leistung des Balkonkraftwerks selbst und der des Wechselrichters. Die Leistung des Balkonkraftwerks bzw. der Module ist die Energie (Strom), die sie aus Sonnenlicht erzeugen können. Die Wechselrichterleistung ist die Energie, die der Wechselrichter aus dem erzeugten Strom in nutzbaren Strom für das Haus und das Stromnetz umwandeln kann.


    Lohnt sich ein Balkonkraftwerk: Wirtschaftlichkeit & Amortisation

    Die Lebensdauer der Module beträgt 20, teilweise sogar 50 Jahre. Ein Balkonkraftwerk lohnt sich meist schon nach 5 bis 10 Jahren. Dann hat sich die durchschnittliche Anfangs-Investition nämlich amortisiert.

    Nach 25 Jahren hat man mit dem Balkonkraftwerk im direkten Vergleich bereits fast 10.000 Euro Stromkosten eingespart – selbst ohne Einspeisevergütung. Da der Strompreis weiter ansteigt, werden Balkonkraftwerke sogar noch rentabler. Denn je höher der Preis für Strom, desto attraktiver die Eigenstromerzeugung und je kürzer die Amortisationszeit eines Balkonkraftwerks.   

    Die folgende Tabelle zeigt die Stromkosten mit und ohne Balkonkraftwerk über einen solchen Zeitraum.

    SzenarioJahr 1Jahr 5Jahr 10Jahr 15Jahr 20Jahr 25
    Ohne Solaranlage1.932 €10.257 €22.148 €35.933 €51.914 €70.439 €
    Mit Balkonkraftwerk2.457 €9.598 €19.798 €31.623 €45.330 €79.643 €

    Annahmen: Strombedarf 4.500 kWh pro Jahr, Kosten Balkonkraftwerk: einmalig 800 Euro im ersten Jahr, Ertrag: 800 kWh pro Jahr, Eigenverbrauch 80 Prozent, Stromverkauf 20 Prozent. Keine Einspeisevergütung in unserem Rechenbeispiel.  


    Neue Photovoltaik-Anlage vom Profi

    Balkonkraftwerke: Keine Autarkie

    Mit einem Balkonkraftwerk lässt sich keine Autarkie, also völlige Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz erreichen. Bei einer Ausgangsleistung von maximal 800 Watt - und das auch nur bei Tag und strahlendem Sonnenschein - lassen sich praktisch nur Standby-Geräte und der Kühlschrank versorgen und das Handy laden.

    Als unabhängige Stromversorgung (USV) lässt sich ein Balkonkraftwerk auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls nicht verwenden. Der Grund: Beim Ausfall des öffentlichen Netzes stellt der Wechselrichter der Balkon-Solaranlage die Einspeisung ein.


    Neue Photovoltaik-Anlage vom Profi


    Balkonkraftwerke: Erfahrungen aus dem Internet

    Praktische Erfahrungen mit Balkonkraftwerken sind in Internet-Foren zu finden. Differenzierte Erfahrungsberichte, die von Privatpersonen verfasst wurden, gibt es allerdings nicht allzu viele.

    "Qualität und Service sind mir wichtiger"

    "Ich verstehe, dass die Kosten oft ein wesentlicher Faktor bei solchen Entscheidungen sind, aber in meinem Fall sind sie nicht unbedingt das Hauptkriterium. Wir haben einen ziemlich hohen Grundverbrauch in unserem Haus aufgrund verschiedener Einrichtungen wie einem eigenen Server, einer Tiefkühltruhe, einer Klimaanlage usw. Daher wird der erzeugte Strom direkt selbst genutzt, was bedeutet, dass ich die Investition selbst bei den teureren Balkonkraftwerken wahrscheinlich innerhalb von 4-5 Jahren amortisieren könnte.

    Für mich stehen Aspekte wie eine ansprechende Optik, fortschrittliche Technologie und ein zuverlässiger Kundenservice im Vordergrund meiner Kaufentscheidung. Ich möchte kein Risiko eingehen, indem ich das billigste Angebot wähle, nur um dann festzustellen, dass die Montageanleitung mangelhaft ist oder dass der Händler in einigen Jahren möglicherweise nicht mehr existiert, weil er keine ausreichenden Gewinnspannen hatte.

    Letztendlich bin ich bereit, etwas mehr zu investieren, auch wenn dies bedeutet, dass die Amortisationszeit um ein halbes Jahr verlängert wird. Die Qualität und der Service sind mir in diesem Fall wichtiger."

    „Ertrag ca. 750 kWh, Eigenverbrauch ca. 660 kWh - was will ich mehr?"

    "Ich habe seit über einem Jahr 2x335W. Richtung SSW und mit 25° aufgeständert auf dem Flachdach. Ergebnis übers Jahr 2022: Ertrag ca. 750 kWh, Eigenverbrauch ca. 660 kWh und Netzeinspeisung 90 kWh, für die ich von meinem NB ungefähr 7 Euro erhalten habe. Was will ich mehr?"

    Negative Stimmen

    Negative Stimmen beziehen sich meist auf das Drumherum, nicht so sehr auf die Anlage als solche.

    Zu einem Solarmodul mit zu wenig Leistung: „Tatsächlich gab es einen String mit einem defekten MC-4 Stecker. Da fehlten mir im letzten Jahr tatsächlich immerhin 60 Watt.“

    Im Falle eines Defekts nach mehreren Jahren Betrieb: „Ich hab vor einigen Monaten mit einem Kunden gesprochen, welcher seine PV-Anlage vor ca. 7-8 Jahre aufgestellt hat. Dieser machte sehr gute Erfahrungen, bekommt jedoch keine Ersatzmodule mehr und muss sich um andere umsehen. Selbiges bei einem Wechselrichter, da gibt es dieses Modell auch nicht mehr.“

    Zum Thema integrierter Wechselrichter: „Das Ding mit dem integrierten WR klingt vielversprechend. Allerdings scheint mir bei PV der WR immer das anfälligste Teil zu sein. Daher kann ein derartiges „Paket“ nur empfohlen werden, wenn der WR leicht getauscht werden kann.“


    Balkon Solaranlage: Weitere Fragen

    Bild: Balkonkraftwerk
    Fragen und Antworten zum Balkonkraftwerk | © Peggy_Marco / pixabay.com CC0

    Insbesondere wegen der Anschluss-Thematik, der VDE-Normen, die keine Gesetze sind, und der elektrischen Sicherheit gibt es immer wieder Unsicherheiten bei Hausbesitzern. Das wirft viele Fragen auf.

    Darunter beispielsweise: Wie gefährlich ist eine Balkonsolaranlage an der normalen Steckdose? Was passiert, wenn mehr Strom erzeugt als verbraucht wird? Was muss bei der EEG-Einspeisevergütung beachtet werden? Antworten auf diese Fragen zum Balkonkraftwerk finden Sie hier.

    Ist das gefährlich?

    Ist ein Balkonkraftwerk gefährlich? Die Frage lässt sich prinzipiell mit Nein beantworten. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass das Modul stabil, wind- und wetterfest am Balkon angebracht wird. Auch der Betrieb an der Haushaltssteckdose ist nicht übermäßig gefährlich. Er ist jedoch vergleichsweise gefährlicher als bei einer Installation nach VDE-Richtlinien, wenn an irgendeiner Stelle im System ein Fehler auftritt.

    Was passiert mit überschüssigem Strom?

    Vom Balkonkraftwerk erzeugter Strom, der nicht direkt verbraucht wird, wird ins öffentliche Netz gespeist. Damit alte Stromzähler (Ferraris-Zähler) nicht rückwärts drehen und die Menge für die EEG-Einspeisevergütung genau abgerechnet werden kann, braucht es einen digitalen Zweirichtungszähler.

    Eine Anmeldepflicht für die EEG-Einspeisevergütung gibt es derzeit nicht direkt. Wie jede PV-Anlage muss auch das Balkonkraftwerk ohnehin beim Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Das kann sich aber bald ändern. Geplant ist, die Anmeldung beim Netzbetreiber zu streichen. So könnte es in Zukunft notwendig sein, die Einspeisevergütung beim Netzbetreiber separat einzufordern. Pro eingespeister Kilowattstunde Solarstrom gibt es derzeit gut 8,11 Cent vom Netzbetreiber vergütet. Lohnen tut sich die Einspeisevergütung für Balkonkraftwerke allerdings nicht.


    Fazit

    Etwa 30 Millionen Wohnungen mit Balkon oder Terrasse gibt es in Deutschland. Das ist eine ganze Menge. Würde jeder dieser Haushalte ein Balkonkraftwerk mit 600 Watt installieren, so ließen sich 3,7 Prozent des Nettostromverbrauchs Deutschlands sparen. Das ist eine ganze Menge und würde uns einen Schritt näher zur Energiewende bringen. Das Balkonkraftwerk lohnt sich aber nicht nur fürs Klima, sondern auch für den Geldbeutel. Etwa 243,20 Euro lassen sich pro Jahr sparen.

    Ob ein Balkonkraftwerk sich auch für Ihren individuellen Fall lohnt, weiß der Experte am besten. Hierfür stehen Ihnen gerne unsere Energieberater zur Seite. Melden Sie sich gerne über unser Kontaktformular.

    FAQ

    Wieviel Leistung bringt ein Balkonkraftwerk?


    Wie melde ich ein Balkonkraftwerk an?


    Mit welcher Steckdose kann ein Balkonkraftwerk betrieben werden?