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Photovoltaik Fachbetriebe in der Nähe: So finden Sie Fachbetriebe für Solaranlagenbau

Von Nina Grimmeiß
Bild: Solarthermie und Photovoltaik vom Fachbetrieb
Solarthermie und Photovoltaik vom Experten | © Diyana Dimitrova / shutterstock.com

Solaranlagen werden in Deutschland immer beliebter. Zwei Technologien stehen zur Verfügung: Photovoltaik und Solarthermie. Es stellt sich also die Frage, wofür man sich entscheidet. Welche von den beiden Technologien besser für Sie geeignet ist und mehr einspart, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.

Wir von Energieheld können Ihnen kostenlos einen Experten bzw. Fachbetrieb für Solaranlagenbau vermitteln. Er kann verschiedene Szenarien im Vorfeld berechnen und Sie beraten, welche Technologie besser zu Ihren Bedürfnissen passt oder ob Sie ggf. sogar beide nutzen sollten.

Inhalt


    Alles rund um den Solaranlagenbau

    Bild: Dimensionierung einer PV-Anlage
    Die optimale Größe sollte vom Experten berechnet werden | © Altrendo Images / shutterstock.com

    Wir von Energieheld blicken auf viele Jahre Erfahrung in der Planung und Durchführung von Sanierungen zurück. Das gilt auch für die Installation von Solaranlagen – sowohl für PV-Anlagen als auch für Solarthermie-Anlagen zur Warmwasserbereitung sowie zur Heizungsunterstützung.

    Aufgrund unserer Erfahrungswerte sind wir in der Lage, zuverlässige Fachbetriebe zu vermitteln – und das kostenlos. Diese Experten für Solaranlagenbau stehen Ihnen bei folgenden Fragen zur Seite:

    Planung und Dimensionierung

    Damit sich die Solaranlage später auch wirtschaftlich amortisiert, ist es sehr wichtig, dass schon bei der Planung auf die richtige PV Anlagen-Größe geachtet wird. Ist die Anlage zu groß oder zu klein für Ihren Bedarf, ist eine spätere Amortisation fast ausgeschlossen. Unsere Fachpartner sind aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung in der Lage, die teils komplexen Bedarfsberechnungen im Vorfeld auszuführen und so die richtige Dimensionierung für Ihre Anlage zu bestimmen.

    Neue Solaranlage vom Fachmann

    Installation & Inbetriebnahme

    Bild: Experten für Solaranlagenbau installieren Photovoltaik-Anlage
    Die Installation einer PV-Anlage durch einen Fachbetrieb | © anatoliy_gleb / shutterstock.com

    Solaranlagen sollten grundsätzlich immer von einem Fachbetrieb installiert werden. Nur so kann man das gesamte Potenzial einer Solaranlage ausschöpfen. Außerdem erhalten Sie nur so eine Garantie des Fachbetriebs bzw. des Herstellers. Zudem kann nur so die Sicherheit der Anlage garantiert werden.

    PV-Anlagen zum Beispiel produzieren Strom und sollten deshalb IMMER von einem Fachmann installiert und in Betrieb genommen werden. Darüber hinaus erhalten Sie eine Förderung auch nur dann, wenn die Solaranlage von einem Fachbetrieb abgenommen bzw. in Betrieb genommen wurde.

    Monitoring, Wartung und Reparaturen

    Um eine neue Solarthermie-Anlage optimal einzustellen, benötigt man ein Monitoring, welches meist durch den installierenden Fachbetrieb für Solaranlagenbau durchgeführt wird. Zu diesem Zweck baut der Experte für Solaranlagenbau dann z. B. einen Wärmemengenzähler ein und steuert je nach Ergebnis nach. Aber auch für Photovoltaik-Anlagen ist ein Monitoring nötig, um den eingespeisten Strom messen und dem Netzbetreiber zur Einspeisevergütung in Rechnung stellen zu können.

    Zudem müssen die Anlagen natürlich regelmäßig gewartet werden. Dabei entdeckte Mängel oder Schäden müssen ggf. fachmännisch repariert werden. Außerdem ist die Garantie für eine Solaranlage häufig an eine regelmäßige Wartung durch den installierenden Fachbetrieb gekoppelt. Wird die Anlage regelmäßig gewartet und instandgehalten, ist dies meist preiswert. Ein Wartungsstau hingegen kann zu Funktionsstörungen der Anlage und somit zu Verdienstausfällen sowie kostenintensiven Folgeschäden führen. Im schlimmsten Fall amortisiert sich die Anlage nicht.

    Bild: Energieheld-Tipps

    Wenn Sie planen sich eine Solaranlage anzuschaffen, sollten Sie unbedingt einen Experten für Solaranlagenbau hinzuziehen, um teure Fehler bei Planung, Installation und Betrieb zu vermeiden. Wir von Energieheld können Ihnen aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in diesem Bereich zuverlässige Fachbetriebe aus Ihrer Region vermitteln. Nutzen Sie hierzu unser Angebotsformular.


    Photovoltaik-Anlage vom Fachmann

    Photovoltaik Fachbetriebe in der Nähe finden

    Bild: Fachbetrieb aus der Region
    Energieheld vermittelt Fachbetriebe aus Ihrer Region | © justmarius_de / pixabay.com CC0

    Energieheld findet Fachbetriebe direkt in Ihrer Nähe. So unterstützen Sie die regionale Wirtschaft und sparen gleichzeitig Geld für die Anfahrt der Experten für Solaranlagenbau. Das ist auch bei späteren Wartungen und ggf. nötigen Reparaturen von Vorteil.

    Das lässt man am besten von dem Betrieb machen, der die Anlage installiert hat. Ggf. kann man mit dem Betrieb auch gleich einen Wartungsvertrag abschließen. Das macht die Instandhaltung der Anlage für Sie einfacher. Außerdem sorgt die regelmäßige Wartung für eine hohe Lebensdauer. So steht der Amortisation der Anlage aus technischer Sicht nichts im Wege.


    Solaranlage: Kosten & Flächenbedarf

    Bild. Solarthermie-Anlage vom Experten
    Solarthermie für Warmwasser benötigt nur wenig Fläche | © cybercrisi / shutterstock.com

    Zwei Fragen stellen sich zwangsläufig, wenn man sich mit dem Gedanken beschäftigt, eine Solaranlage anzuschaffen. Ist mein Dach dafür überhaupt geeignet (bzw. groß genug) und wie viel kostet die Anschaffung?

    Für eine Solarthermie-Anlage müssen Sie – je nachdem, ob sie nur die Warmwasserbereitung oder auch die Heizung unterstützt – mit einem Platzbedarf von 5 bis 9 Quadratmetern rechnen. Die Kosten einer Solarthermie-Anlage mit Warmwasser und Heizungsunterstützung liegen inklusive Speicher und Einbau zwischen 8.000 und 13.750 Euro.

    Für eine Photovoltaik-Anlage benötigen Sie dagegen mit 35 bis 80 Quadratmetern schon deutlich mehr Platz auf dem Dach. Die Kosten für eine PV-Anlage liegen inklusive Einbau zwischen 10.000 und 16.300 Euro. Dabei gilt, je größer die Anlage, desto niedriger die Kosten pro Quadratmeter. Das trifft umso mehr auf Anlagen im industriellen Maßstab zu. In der folgenden Tabelle finden Sie noch mal eine Übersicht zu den Kosten.

    Solaranlage Kategorie Fläche Ertrag pro Jahr Kosten
    Solarthermie (Warmwasser) Privathaushalte 5 - 6 m² ca. 2.200 - 2.800 kWh ca. 3.500 - 6.000 €
    Solarthermie (Heizung) Privathaushalte 7 - 9 m² ca. 4.400 - 5.600 kWh ca. 8.000 - 13.750 €
    Photovoltaik Privathaushalte 35 - 80 m² 5.400 - 9.000 kWh ca. 6.000 - 28.000 €
    Photovoltaik Landwirtschaft Ø 400 m² 36.000 - 40.000 kWh ca. 68.000 - 140.000 €
    Photovoltaik Industrie Ø 1.200 m² 108.000 - 120.000 kWh ca. 204.000 - 420.000 €

    Solaranlagen im privaten Sektor

    Wenn Sie die Installation einer Solaranlage auf dem Dach Ihres Eigenheims planen, gibt es einiges zu beachten, wie etwa die Statik. Neben dem Gewicht der Anlage spielt aber auch die Leistung eine wichtige Rolle – zumindest bei PV-Anlagen. Hat die PV-Anlage mehr als 10 kWp Anlagen-Leistung, werden Sie vom Finanzamt steuerlich als Unternehmer veranschlagt und entsprechend besteuert. D. h. Sie müssen sogar für den Eigenverbrauch Umsatzsteuer bezahlen.

    Allerdings sind die Photovoltaik-Module in den letzten Jahren so günstig geworden, dass die Verbraucherzentrale NRW empfiehlt, die Größe des Daches voll auszuschöpfen. So sei die Rentabilität am höchsten. Welche Anlagengröße am Ende am lukrativsten für Sie ist, hängt jedoch vom Einzelfall ab. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Größe die Richtige ist, nutzen Sie unser Angebotsformular und wir vermitteln Ihnen kostenlos einen Experten für Solaranlagenbau.

    Solaranlagen für Landwirtschaft und Industrie

    Die Stromproduktion auf den eigenen Dächern (z. B. der Scheune) ist für Landwirte eine sinnvolle Investition. Die Eigenbedarfsabdeckung des landwirtschaftlichen Betriebes bis zu 100 Prozent und die Einspeisevergütung werfen lohnende Gewinne ab. Zudem entwickelt sich gerade das Geschäftsfeld der Agro-Photovoltaik (APV) – auch als Agri-PV oder Agri-Photovoltaik bekannt. Dabei werden PV-Anlagen auf Agrarland aufgestellt. Welche Dimensionierung der Anlage am geeignetsten ist, können Sie von einem Experten für Solaranlagenbau erfahren.

    Für industrielle Betriebe lohnt der Einsatz von PV-Anlagen auf dem Firmendach ebenfalls. Die Deckung des Eigenbedarfs bis zu 100 Prozent macht vor allem produzierende Unternehmen unabhängig von schwankenden bzw. von steigenden Strompreisen. Dazu kommt die mögliche Direktvermarktung eingespeisten Stromes. Da letztere eine bestimmte Anlagengröße benötigt, um lukrativ zu sein und der Eigenbedarf auch meist höher ist, haben PV-Anlagen für industrielle Betriebe meist eine Größe von mehr als 100 Kilowatt, häufig sogar mehr als 200 Kilowatt.

    Solaranlage gesucht?

    Solaranlage: Förderung

    Bild: Förderung für eine Solaranlage
    Die Installation durch einen Fachbetrieb wird mit gefördert | © Ri-Ya / pixabay.com CC0

    Der Tausch Ihrer alten Heizung gegen eine Solarthermie-Anlage wird in Deutschland gefördert. Anlagen, die ausschließlich der Stromversorgung dienen, wie z. B. Photovoltaik-Anlagen, werden nicht als Einzelmaßnahme gefördert. 

    Für die Anschaffung einer Solarthermie-Anlage erhalten Sie immer mindestens 30 Prozent bis maximal 70 Prozent der Investitionskosten von max. 30.000 Euro. So können Sie einen Zuschuss von 9.000 bis 21.000 Euro von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhalten. Die Förderhöhe ist abhängig davon, auf welche Boni Sie Anspruch haben. 

    Neben der Grundförderung können Sie einen Klimabonus in Höhe von 20 Prozent erhalten, wenn Sie Ihre Öl-, Kohle-, Gas-Etagen-, Nacht­speicher­heizung oder Ihre mindestens 20 Jahre alte Gas­heizung oder Biomasse­heizung aus­tauschen. Mit dem Einkommensbonus erhalten Haushalte mit einem Jahreseinkommen von weniger als 40.000 30 Prozent Förderung extra. 

    Angenommen, die Solarthermie-Anlage kostet 10.000 Euro, betragen die Kosten nach Abzug der Förderung nur noch 3.000 bis 7.000 Euro. 

    Seit 2024 bietet die KfW ergänzend zu einem bereits bewilligten Zuschuss einen Kredit von bis zu 120.000 Euro an (KfW 358/359). Haushalte mit einem Einkommen von maximal 90.000 im Jahr erhalten zudem eine Zinsvergünstigung.

    Beachten Sie, dass beide Boni (Klimabonus und Einkommensbonus) sowie der Kredit KfW 358 nur für selbst nutzende Immobilieneigentümer gilt – also nicht für vermietete Objekte beantragt werden kann. 

    Alternativ können Sie eine Solarthermie-Anlage indirekt im Rahmen einer Gesamtsanierung (Kredit KfW 261) oder eines Neubaus (Kredit 297) mit fördern lassen. 

    In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht zu den möglichen Förderungen für eine Solarthermie-Anlage:

    Solaranlage Programm Förderung
    Solarthermie-Anlage  KfW 458 (Zuschuss) Zuschuss von 30 - 70* % der förderfähigen Kosten von 30.000 €, max. 21.000 €
    KfW 358/359 (Ergänzungskredit) Kredit über 120.000 € + ggf. Zinsvergünstigung**
    KfW 261
    (Kredit)
    Komplettsanierung: Kredit bis zu 150.000 € + Fördersatz bis zu 45 % der Kreditsumme, max. 67.500 €
    KfW 297 (Kredit) Neubau: Kredit bis zu 150.000 € + Zinsvergünstigung

    * inkl. Klimabonus und Einkommensbonus; ** bei Haushaltseinkommen von maximal 90.000 Euro im Jahr

    Förderung für eine Photovoltaik-Anlage

    Für eine Photovoltaik-Anlage gibt es verschiedene Förderungen. Im Programm KfW 270 der KfW können Sie einen zinsgünstigen Kredit bis zu 50 Mio. Euro für Anschaffung und Installation einer PV-Anlage inklusive Stromspeicher in Anspruch nehmen. Ergänzend dazu steht Ihnen eine Einspeisevergütung nach Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zur Verfügung. Die Höhe der Vergütung zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme gilt immer für die kommenden 20 Jahre und beträgt für Anlagen bis 10 kWp aktuell 8,20 Cent pro Kilowattstunde (Stand: Januar 2024).

    Alternativ konnte man sich bis Ende 2022 die Anschaffung einer PV-Anlage im Rahmen einer Sanierung oder eines Neubaus nach KfW-Effizienzhaus-Standard anteilig an den Gesamtkosten fördern lassen. Seit Januar 2023 werden Anlagen, die ausschließlich der Stromversorgung dienen, jedoch nicht mehr mit gefördert. Der Zuschuss KfW 461 steht ebenfalls nicht mehr zur Verfügung. Die Programme sind nicht mit dem Kredit KfW 270 oder der Einspeisevergütung nach EEG oder KWK-G kombinierbar.

    Solaranlage Programm Förderung
    Photovoltaik-Anlage
    (Kosten: ca. 11.400 €)
    KfW 270 zinsgünstiger Kredit bis zu 150 Mio. €kein Zuschuss
    Einspeisevergütung nach EEG 20 Jahre 8,2 Ct / kWh eingespeisten Strom (Stand März 2024), ca. 6.900 €
    KfW 261 Seit Januar 2023 nicht mehr für PV-Anlagen anwendbar
    KfW 461 Seit Juli 2022 mit der BEG Novelle nicht mehr erhältlich

    Welche Förderung am besten ist, hängt stark vom Eigenverbrauch ab. Sollten Sie hierzu Fragen haben, nutzen Sie unser Kontaktformular. Unsere Berater haben viele Jahre Erfahrung in der Planung und der Berechnung von PV-Anlagen und helfen Ihnen gerne.


    Zur Autorin: Nina Grimmeiß

    Autorenbild Nina Energieheld

    Nina Grimmeiß ist ausgebildete Redakteurin und studierte Kommunikationswissenschaftlerin. Seit 2023 bei Energieheld, begeistert sie sich dafür, Themen rund um erneuerbare Energien verständlich zu vermitteln. Ihr Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit sowie der enge Austausch mit Energieberatern und Sanierungsmanagern sind ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. Hier gelangen Sie zu Ninas LinkedIn Profil.