Aus einer umfangreichen Studie des ADAC geht hervor, dass Elektroautos in einigen Fällen schon günstiger als vergleichbare Neuwagen mit Verbrennungsmotor sind. Das trifft natürlich nicht in jedem Fall zu, aber bei einer jährlichen Fahrleistung von 30.000 Kilometern bewegen Sie sich mit einem Elektroauto meist schon im finanziellen Plus-Bereich gegenüber Verbrennern.
Kosten für Batterie, Ladekabel und Ladebox
Zusätzliche Kosten können durch die Anschaffung von Peripheriegeräten entstehen. Wenn auch die Batterie essenziell notwendig ist, ist es nicht unbedingt notwendig, sie zu kaufen. Viele Anbieter stellen die Möglichkeit frei, die Batterie zu kaufen oder zu mieten. Der Kaufpreis einer Elektroauto-Batterie liegt bei etwa 5.000 bis 10.000 Euro. Darüber hinaus ist die Gewinnung von Lithium mit Vorteilen und Nachteilen belastet, welche Sie hier nachlesen können.
In den oben angegebenen Preisen sind die Kosten einer Batterie bereits enthalten. Ladekabel und Ladebox kosten noch einmal, je nach Anbieter, einige Tausend Euro. Wenn auch die meisten Verkäufer Ihnen nahelegen werden, eine Ladebox zu kaufen, ist diese nicht unbedingt notwendig. Die Ladebox verringert nur die Zeit, die Sie benötigen, um Ihr Elektroauto zu laden.
Kosten mit Förderung senken
Wer beim Kauf eines Elektroautos ein bisschen sparen möchte, der kann auf die staatliche Förderung, den sogenannten Umweltbonus des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle), zurückgreifen. Hier gibt es für Elektroautos insgesamt 4.000 Euro zurück, obgleich 2.000 Euro vom Staat kommen und 2.000 Euro vom Hersteller als Rabatt beim Kauf gewährt werden.