Eine Altbausanierung lässt sich in verschiedenen Gebäuden durchführen. Die Eigenheiten der jeweiligen Häuser machen jedoch unterschiedliche Arten der Sanierung notwendig.
Ein Beispiel wäre der Heizungstausch in einem Mehrfamilienhaus, der nicht auf dieselbe Weise in einem Einfamilienhaus durchgeführt werden könnte, da hier meist gänzlich unterschiedliche Anlagen zum Einsatz kommen.
Auch die Dämmung der Fassade empfiehlt sich nicht für alle Immobilien. Die Altbausanierung sollte also im Vorfeld gut geplant und auf das Eigenheim abgestimmt werden. Neue Fenster und die Dämmung der obersten Geschossdecke sind aber grundsätzlich bei jeder Gebäudeart empfehlenswert.
Altbau-Einfamilienhaus sanieren
Wenn Sie Ihr Einfamilienhaus sanieren möchten, dann ist im Verhältnis zu anderen Gebäudearten grundsätzlich mit einem höheren Quadratmeterpreis für verschiedene Arbeiten zu rechnen, weil häufig Anpassungen an Fenster und andere Hindernisse gemacht werden müssen. Trotzdem lässt sich schon mit geringen Mitteln eine Menge erreichen.
Speziell die Dämmung der obersten Geschossdecke (Dachgeschoss) und der Einbau einer modernen Brennwertheizung senken die Heizkosten nach einer Altbausanierung schon enorm. Als größeres Projekt kann eine Fassadendämmung durchgeführt werden, die besonders mit dem Einblasverfahren sehr günstig ist.
Altbau-Reihenhaus sanieren
Grundsätzlich gilt hier Gleiches wie bei der Altbausanierung im Einfamilienhaus, aber mit geringeren Kosten. Speziell Reihenmittelhäuser sind nicht zwingend auf eine Fassadendämmung angewiesen, wobei die oberste Geschossdecke aber in jedem Fall ausreichend gedämmt sein sollte. Auch eine neue Heizung kann die Heizkosten in einem Reihenhaus deutlich senken.
Altbau-Mehrfamilienhaus sanieren
Ein Mehrfamilienhaus bietet aufgrund des hohen Energieverbrauchs auch große Einsparpotenziale. Neben einer Geschossdeckendämmung lohnen sich beispielsweise auch eine Fassadendämmung mit WDVS und der Einbau eines sogenannten Blockheizkraftwerkes (BHKW).