Wintergarten: Vorteile, Nachteile und Förderung
Von Mike KinderWintergärten verbinden komfortables Wohnen mit der Nähe zur Natur. Sie sind gleichermaßen funktionale und optische Bauerweiterungselemente, die hauptsächlich aus Glas bestehen.
Durch einen Wintergarten schaffen Sie mehr Wohnraum, einen verbesserten Lichteinfall und eine Möglichkeit, um Ihre Pflanzen geschützt überwintern zu lassen. Im folgenden Artikel erhalten Sie Informationen rund um die Kosten eines Wintergartens, Vorteile, Nachteile und Förderung für Wintergärten und was es mit dem Kaltwintergarten auf sich hat.
Wintergarten: Allgemeines
Ein Wintergarten ist ein Anbau an ein bestehendes Gebäude oder ein selbstständiges Bauwerk, dessen Dach und Seitenwände größtenteils aus Glas bestehen. In Deutschland empfiehlt sich die Ausrichtung gen Süden, um die Sonneneinstrahlung optimal zu nutzen. Der Wintergarten wirkt als Wärmepuffer zwischen Wohnhaus und kalter Außenluft, wenn er mit dem Wohnhaus verbunden wird.
Es ist aber zu berücksichtigen, dass durch die große Glasfläche auch viel Wärme verloren geht. Deshalb ist es essenziell, den Wintergarten fachmännisch zu planen und zu bauen, um Energieverluste zu minimieren. Ein richtig konstruierter Wintergarten nutzt zudem den sogenannten Glashauseffekt und ermöglicht damit das Überwintern vieler Pflanzen, die ohne diesen Schutz eingehen würden.
Beim Glashauseffekt wird die Sonnenenergie anstelle von konventionellen Heiztechniken zum Aufheizen der Innenluft genutzt. Ein Wintergarten ist abzugrenzen von Gewächshäusern, die für die professionelle Pflanzenzucht vorgesehen sind und auch von überdachten Terrassen mit seitlichem Windschutz. Ein sogenannter Sommergarten ist im Vergleich zum Wintergarten grundsätzlich unbeheizt, deshalb wird er auch Kaltwintergarten genannt.
Quelle: semlerfenster / youtube.com
Wintergarten: Verschiedene Bauarten
Es ist wichtig zu bestimmen, welche Bauart eines Wintergartens die eigenen Bedürfnisse am besten erfüllt. Hierbei gilt es herauszufinden, ob ein Kaltwintergarten oder ein warmer Wintergarten besser geeignet ist.
Ein Kaltwintergarten wird nicht beheizt. Er ist günstiger als ein warmer Wintergarten und kann für Pflanzen als Überwinterungsquartier genutzt werden. Allerdings ist er auch nicht so stabil und neigt zu Kondenswasser und Schimmelbildung. Sie haben einen weiteren Aufenthaltsbereich im Frühling und Herbst, aber keine zusätzliche Wohnfläche im Winter gewonnen.
Der warme Wintergarten wird auch Wohnwintergarten genannt, da er ganzjährig auf über 19 Grad Celsius geheizt wird und somit zu jeder Jahreszeit bewohnbar ist. Welche Heizung für den Wintergarten geeignet ist, sollte individuell geklärt werden. In jedem Fall ist dieser Wohnwintergarten notwendigerweise besser isoliert, beispielsweise durch Mehrfachverglasung. Er muss höhere Anforderungen hinsichtlich Energieeinsparung und Baugenehmigung erfüllen. Wenn man sich nicht entscheiden kann, ist ein temperierter Wintergarten anzudenken, dieser wird in der Heizperiode etwas beheizt (aber nicht auf Wohntemperatur), damit die Pflanzen überleben.
Wintergarten | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Kaltwintergarten | Relativ günstig | Unbeheizt |
Leichte Bauweise | Schlechter isoliert | |
Warmer Wintergarten / Wohnwintergarten | Ganzjährig nutzbar | Strengere Bauvorschriften |
Stärker isoliert | Baugenehmigung immer notwendig |
Wintergärten: Material für den Bau
Die gängigen Verbindungselemente zwischen dem Glas sind Aluminium, Holz und Kunststoff. Selbstverständlich sind auch Mischungen denkbar, beispielsweise aus Holz mit Aluminiumumschichtung. Jede Bauart hat ihre Vorteile und Nachteile, z. B. ist Holz edel mit hohem Wohlfühlfaktor, Kunststoff günstig und Aluminium pflegeleicht.
Es gilt, sich bereits bei der Planung seine Ansprüche klarzumachen und das richtige Material auszuwählen, da sich dies im weiteren Planungsprozess und Preis stark niederschlägt. Eine Übersicht über die verschiedenen Fensterrahmen finden Sie hier.
Wintergarten-Material | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Holz | Ökologisch, gute Wärmedämmung, Energieeffizient | Pflegeintensiv |
Aluminium | Witterungsbeständig, pflegeleicht, stabil | Keine gute Wärmedämmung |
Kunststoff | Günstig, pflegeleicht | Nicht sehr stabil, eher für kleinere Wintergärten geeignet |
Holz-Aluminium | Witterungsbeständig, edel | Teuer |
Wintergarten: die passenden Fenster
Ein Wintergarten besteht zu größten Teilen aus Glas, deshalb ist die Wahl der Fenster essenziell für die Eigenschaften des Wintergartens. In den Bereichen Energieeffizienz, Schallschutz, Preis und Sicherheit unterscheiden sich Fenster sehr stark.
Der Preis steigt mit der Komplexität. Wenn Sie eine einbruchsichere, schallschützende und selbstreinigende 3-fach Verglasung wollen, müssen Sie auch bereit sein, deutlich mehr zu bezahlen als für eine 2-fach Verglasung ohne diese Eigenschaften.
Durch die Verwendung von Isolierglas kann eine deutlich höhere Energieeffizienz Ihres Wintergartens erzielt werden. Isolierglas besteht aus einer Verbindung von zwei oder drei Glasscheiben, welche durch Abstandhalter und Dichtstoff zusammengefügt sind. Die Räume zwischen den Scheiben werden mit einem Edelgas-Luft Gemisch gefüllt und somit zum Dämmen genutzt, auch spezielle isolierende Beschichtungen werden angewendet.
Bei der Sicherheit gilt es zwei Aspekte zu berücksichtigen: Das Glas sollte wetterfest sein und auch einbruchsicher. Es muss deshalb bei einer Glasverdachung Verbundsicherheitsglas verwendet werden, um die Gefahr von Glasbruch zu vermeiden. Auch für Seitenwände könnte bei Wohnwintergärten zum Schutz gegen Einbrüche Verbundsicherheitsglas verwendet werden.
Wenn Ihr Wintergarten in der Nähe von sehr lauten Geräuschquellen gebaut wird, bietet es sich an, spezielle Fenster mit besonders hohem Schalldämmwert einbauen zu lassen. Generell wirkt sich ein vor dem Haus gelagerter Wintergarten schallschützend gegenüber den dahinter liegenden Räumen aus.
Wintergarten-Fenster | Eigenschaften im Vergleich |
---|---|
Zweifachverglasung | Zwei miteinander verbundene Glasscheiben. Üblicher Standard |
Dreifachverglasung | Energieeffizienter, aber auch teurer als eine Zweifachverglasung |
Isolierglas | Verbund mehrerer Scheiben, die durch Abstandhalter und Dichtstoff zusammengefügt sind. Glaszwischenräume werden mit einem Edelgas-Luft-Gemisch gefüllt und zur Wärmedämmung verwendet |
Verbundsicherheitsglas | Für das Dach gesetzlich vorgeschrieben, verringert Gefahr durch Glasbruch |
Selbstreinigendes Glas | Nutzt Sonne und Regenwasser für die Reinigung und hat eine spezielle Beschichtung (z. B. aus Titanoxid), die deutlich seltener geputzt werden muss. Bietet sich an für Stellen, die schwer zu reinigen sind, wie z. B. das Dach des Wintergartens |
Schalldämmendes Glas | Jedes Glas hat unterschiedliche Schalldämmungseigenschaften, wenn Ihr Wintergarten hohem Lärm ausgesetzt ist, beispielsweise neben einer viel befahrenen Straße liegt, können Sie auf Glas mit höherer Schalldämmung zurückgreifen. Ansatzpunkte zum Schalldämmen sind Glasdicke und Glaszwischenraum |
Wintergarten: staatliche Förderung
In der Regel wird ein Wintergarten nicht staatlich gefördert, nur unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich, eine Förderung von BAFA oder KfW zu bekommen. Das BAFA ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, KfW ist die Kurzform für Kreditanstalt für Wiederaufbau, die unter anderem energiebewusstes Bauen und Sanieren fördert.
Bei einem energieeffizienten Neubau ist es möglich, einen Wintergarten in die Förderung einzubeziehen. Hierbei wird der Wintergarten nicht direkt, sondern im Rahmen eines insgesamt energetischen Neubaus nach Effizienzhaus-Standard gefördert. Die Rede ist vom Programm KfW 297. Hier können Sie bis zu 150.000 Euro Kredit beanspruchen.
Über das Förderdarlehen KfW 261 vergibt die KfW einen günstigen, langfristigen Kredit für Häuser, die durch eine Komplett-Sanierung einen bestimmten energetischen Standard erreichen. Die Kreditsumme beträgt bis zu 150.000 Euro pro Wohnung, die Förderung bis zu 67.500 Euro (KfW-Effizienzhaus 40 der Erneuerbaren-Energien-Klasse). In dem Fördersatz von bis zu 45 Prozent sind der Tilgungszuschuss sowie mögliche Boni enthalten.
Wenn das Gebäude nach der Sanierung inklusive dem Wintergarten einen Effizienzhaus-Standard erreicht, werden die Kosten wie oben beschrieben anteilig an den Gesamtkosten mit gefördert.
Außerdem ist für einen altersgerechten Umbau eine Förderung durch zinsgünstige Kredite (Programm 159) möglich. Der Kreditbetrag der KfW beträgt höchstens 50.000 Euro. Gefördert wird hier der Abbau von Barrieren, die Schaffung von Bewegungsflächen und Maßnahmen zum Wetterschutz im Eingangsbereich. Dies ist beispielsweise durch einen Wintergarten zu realisieren.
Für den Einbau neuer Fenster in ein Bestandsgebäude können Sie vom BAFA 15 Prozent Förderung erhalten. Wird der Fenstertausch in einem individuellen Sanierungsfahrplan empfohlen, erhalten Sie weitere 5 Prozent Förderung. Auch die förderfähigen Kosten steigen von 30.000 Euro auf 60.000 Euro. Wenn ein Wintergarten in diesem Rahmen also zu einer energetischen Verbesserung des Gebäudes beiträgt, gelten auch die Kosten dafür als förderfähig. Es sind hierfür also maximal 12.000 Euro Förderung möglich (20 Prozent von 60.000 Euro).
Beachten Sie, dass Kaltwintergärten nicht förderfähig sind. Eine genaue Übersicht finden sie in der Tabelle:
Wintergarten Maßnahme | Programm | Art | Förderung |
---|---|---|---|
Sanierung zum Effizienzhaus-Standard | KfW 261 | Kredit | Bis zu 67.500 € (Kreditsumme max. 150.000 €) |
Altersgerechter Umbau | KfW 159 | Kredit | max. 50.000 € Kreditsumme |
Energetische Sanierung (Installation neuer Fenster) | BAFA BEG EM | Zuschuss | 20 % / max. 12.000 €* |
* Basisförderung von 15 Prozent ergänzt um einen iSFP-Bonus (individueller Sanierungsfahrplan) von weiteren 5 Prozent
Wintergarten-Bausatz
Bei den Kosten für einen Wintergarten überlegt der ein oder andere vielleicht, das Bauvorhaben in Eigenregie zu realisieren. Dabei besteht die Besonderheit darin, dass ein Wintergarten von oben nach unten aufgebaut wird. Begonnen wird damit, das Fundament auszuheben und einen schweren Hauswandträger zu montieren. Anschließend wird der Dachrahmen mit den Seitenkonstruktionen befestigt.
Danach wird das Fundament gemauert und Glas in den Rahmen gesetzt. Wichtig ist hierbei, dass die Dichtungen zwischen Glas und Rahmen gut versiegelt sind. Im Anschluss werden die Lüftung und Heizung eingebaut und abschließend der Boden verlegt und eventuell eine Beschattung eingebaut. Eine professionelle Beratung und Planung sind wichtig. Hierbei ist es förderlich, wenn man weiß, was man will, damit der Wintergarten entsprechend dem gewünschten Ziel geplant werden kann. Beim Bau eines Wintergartens müssen komplexe Details berücksichtigt werden.
Diese betreffen z. B. Beschattung, Belüftung und Statik. Kleine Fehler können zu hohen Folgekosten führen und die Qualität des Wintergartens massiv einschränken. Beispielsweise können Fehler bei der Belüftung zu Schimmelbildung führen. Deshalb ist es sinnvoll, bei der Planung und Umsetzung die Fachkompetenz von externen Experten zu nutzen, beispielsweise kann ein Fachmann die Statik berechnen.
Abgesehen von diesen vielen organisatorischen Schritten ist auch die eigentliche fehlerfreie Errichtung des Wintergartens durchaus komplex. Erfahrene Fachbetriebe vollziehen diese Arbeit jedoch äußerst routiniert und garantieren ein qualitativ hochwertiges Ergebnis. Unangenehme Mehrkosten und einen erhöhten Stresspegel können Sie sich somit sparen.
Wintergarten: Vorteile und Nachteile
Um Ihnen eine Übersicht über die wichtigsten Vorteile und Nachteile eines Wintergartens zu verschaffen, haben wir im Folgenden eine Tabelle für Sie angelegt. So sehen Sie alle wichtigen Details in der Übersicht.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Setzt optische Akzente, individuelle Gestaltung möglich | Hohe Kosten des Bauvorhabens |
Ein Wintergarten ist lichtdurchflutet, hoher Wohlfühlfaktor | In der Regel Baugenehmigung notwendig, ausgestellt durch zuständiges Bauamt |
Überwinterungsplatz für geeignete Pflanzen | Lüftung und Beschattung muss berücksichtigt werden |
Ein Wohnwintergarten vergrößert die potenzielle Wohnfläche | Absprache mit Nachbarn wird vorausgesetzt |
Ein Wintergarten nutzt die Sonnenenergie zum Heizen | Im Winter hoher Wärmeverlust durch große verglaste Flächen möglich |
Wintergartenbeschattung
Die Wintergartenbeschattung ist ein relevantes Thema, da Wintergärten besonders viele lichtdurchlässige Glasflächen haben. Der gewünschte Sonneneinfall kann auch schnell zum Problem werden, z. B. wenn sich im Sommer der Wintergarten zu stark aufheizt. Um sich davor zu schützen, sollte bereits beim Bau eines Wintergartens berücksichtigt werden, wie dieser beschattet werden kann und die Kosten dafür miteinkalkuliert werden.
Hierbei gibt es neben der natürlichen Beschattung durch Bäume noch viele andere Möglichkeiten: von außen mit Markisen und Sonnensegeln oder von innen mit Rollos, Plissees, Faltwänden oder Jalousien. Es gibt viele Gestaltungsmöglichkeiten, bei der Wintergartenbeschattung individuelle Lösungen für sehr unterschiedliche Wintergärten und Preisgruppen zu entwickeln.
Wintergarten Kosten: die üblichen Preise im Vergleich
Die Kosten für einen Wintergarten sind so breit gefächert wie seine Ausführungsmöglichkeiten in der Praxis. Entscheidende Kostenfaktoren sind die Größe, das verwendete Material und etwaige Zusatzbauteile wie die Wintergartenbeschattung. Die Preisspanne liegt in der Regel zwischen 5.000 Euro und 80.000 Euro. Im Schnitt zahlen Sie zwischen 22.500 und 30.000 Euro.
Nach oben hin sind den Kosten keine Grenzen gesetzt, da es viele luxuriöse Extras gibt, die in einem Wintergarten verbaut werden können. Wenn einem der Wintergarten zu teuer ist, kann man auch auf eine Veranda oder eine Terrasse zurückgreifen. Hier liegen die Preise gewöhnlich niedriger.
Wintergarten Beispiele | Größe | Ausstattung | Kosten |
---|---|---|---|
Kaltwintergarten | 20 m² | Aluminiumrahmen, Einfachverglasung | 5.100 € |
Beheizter Wintergarten | 22 m² | Isoverglasung, Fußbodenheizung, Fliesen | 51.000 € |
Beheizter Wintergarten | 22 m² | Heizglas, edelste Materialien, automatische Steuerung | 79.500 € |
Wintergarten: mit oder ohne Baugenehmigung?
Ob eine Genehmigung für den Bau eines Wintergartens benötigt wird, ist vom Bundesland abhängig. In den meisten Fällen ist für Glasanbauten jedoch eine Baugenehmigung erforderlich, insbesondere wenn eine direkte Verbindung zum Wohnhaus besteht, der Anbau beheizt ist oder in der Nähe zum Nachbargrundstück gebaut werden soll.
Es ist wichtig, sich vor dem Bau über Baugenehmigungen zu informieren, nachträgliche Änderungen können sehr kompliziert werden. Da eine genaue Auskunft von vielen Faktoren abhängig ist, ist es zu empfehlen, in schwierigen Fällen Fachleute hinzuzuziehen. Die örtlichen Bauämter sind dazu verpflichtet, Bauinteressenten bereits im Vorstadium gebührenfrei zu beraten.
Das Gespräch mit Bauamt und Nachbarn sollte deshalb früh gesucht werden. Der Bauantrag wird schriftlich bei der zuständigen Verwaltungsstelle gestellt (Rathaus oder Bürgermeisteramt). Kaltwintergärten mit genug Abstand zu den Nachbarn und ohne Verbindung zum Außenbereich können Baugenehmigungsfrei sein. Es ist trotzdem besser, sich mit dem zuständigen Amt kurzzuschließen.
Wintergarten gebraucht kaufen?
Diverse Internetbörsen bieten verschiedenste Angebote für einen gebrauchten Wintergarten an. Hierbei gibt es einige kritische Aspekte zu berücksichtigen: Es ist nicht gesichert, dass der Wintergarten problemlos auch bei Ihnen im Garten aufgebaut werden kann. Probleme können sich in den Bereichen Belüftung, Beschattung und Statik auftun. Auch können bei gebrauchten Wintergärten Mängel vorliegen, die nicht sofort ersichtlich sind.
Im Vergleich zu neuen Wintergärten liegt bei einem gebrauchten Wintergarten oft eine geringere Energieeffizienz vor. Auch die Frage nach der Garantie auf den gebrauchten Wintergarten ist zu klären. Diese Ungewissheiten können hohe Folgekosten nach sich ziehen. Insgesamt sollte ein Wintergarten für individuelle Bedürfnisse angepasst werden und im Voraus mit Fachmännern geplant werden. Zu berücksichtigen ist, dass ein Wintergarten kein Zelt ist, welches überall auf- und abbaubar ist.
Zum Autor: Mike Kinder
Mike Kinder hat einen Master of Engineering im Bereich „Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen“ und ist seit 2017 in der Bau- und Sanierungsbranche tätig. Als zertifizierter Energieeffizienz-Experte für Wohngebäude setzt er sich leidenschaftlich für innovative und nachhaltige Sanierungslösungen ein.
Wenn er nicht gerade für Energieheld schreibt, trägt er dazu bei, Ansätze zu entwickeln, um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen. Hier gelangen Sie zu Mikes LinkedIn Profil.