Neue Gasheizung gesucht?
Der Begriff „Etagenheizung“ ist im eigentlichen Sinne nicht direkt auf die Gasheizung gemünzt, obgleich es sich in den meistens Fällen wirklich um gasbetriebene Geräte (Gastherme) handelt. Im Kern bedeutet der Einsatz einer Etagenheizung nur, dass die Wärme nicht zentral (üblicher Weise im Keller eines Gebäudes) gewonnen wird, sondern erst direkt beim Endverbraucher in der Wohnung erzeugt wird.
Um diese Arbeitsweise der Etagenheizung gewährleisten zu können, muss die Anlage natürlich entsprechend klein und Geräuscharm sein, sodass die Bewohner im Alltag nicht übermäßig belästigt werden. Eine Ölheizung erfüllt diese Anforderungen meist nicht, da nur selten wandhängende Varianten angeboten werden und der Ölgeruch auf Dauer sehr störend sein kann. Die bevorzugte Variante ist stattdessen die Gasheizung, da die gesamte Anlage somit kompakter installiert werden kann und im Alltag kaum auffällt.
Die Etagenheizung wird in der Regel dort installiert, wo der Wärmebedarf am höchsten ist. Wie man das aus seinem eigenen Alltag kennt, kommen hier eigentlich nur das Badezimmer oder die Küche in Frage. Allerdings ist die Etagenheizung trotzdem an die Heizkörper angeschlossen, sodass nicht nur ein Raum beheizt werden kann. Alternativ können zur Gasheizung auch elektrische Etagenheizungen genutzt werden.